pumperl schrieb am 25.04.2021 17:45:
Wissenschaft ist dann Teil der Heilslehre, wenn sie zum Wohle des Menschen wirkt und ihn auf eine höhere göttliche Ordnung hinweist.
Im Mittelalter war "König und Bischoff sind reich, das Volk ist arm" Teil der göttlichen Ordnung. Und das war zum Wohle des Menschen?
Wo ein Gesetz, da ein Gesetzgeber!
Ja und wenn der Gesetzgeber spricht Gott sagt "science the shit out of it" dann passt es. Somit bleibt nur die Frage, ob es jeweilige heilige Buch auch hergibt.
Gen 1:28
"...füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen."
Deshalb ist unser Heil v.a. von dem abhängig, was wir tun und nicht von dem, was wir wissen!
Von dem was wir tun. Bete zu Gott und halte seine Gebote ein so wirst du im Paradis wiedergeboren werden. So sieht es doch im Christentum aus, oder nicht? Zu beten reicht also aus um eine Seuche oder Hungersnot zu besiegen?
Laut UNICEF stirbt weltweit alle 10 Sekunden ein Kind an den Folgen der Unterernährung. Da der Gott der Christen gut, allmächtig und allwissend bleibt als Schlussfolgerung nur "Die Kinder müssen sterben, weil es Gottes Plan ist".
Es ist also nicht unsere Aufgabe zu überlegen wie wir den Boden besser nutzen um mehr Nahrung anzubauen und überlegen wie wir diese Nahrung allen zukommen lassen. Nein, Gott wird das schon irgendwann allein erledigen.
Die wahre Religion hat mit Wissenschaft kein Problem.
Welche Religion soll das nach deiner Erfahrung nach sein?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2021 19:47).