Ansicht umschalten
Avatar von manhu
  • manhu

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2013

Was ist, wenn Wissenschaft ein Glaube ist?

Es ist auffällig, dass im Artikel Geisteswissenschaft auch unter "Wissenschaft" gezählt wurde. Damit kann ich auch Theologen (sind auch enthalten) zur völligen Verfälschung der Ergebnisse als "Wissenschaftler" mit dazu zählen.

Daher ist diese Auswertung so nicht korrekt, sondern man sollte rein auf Naturwissenschaft abstellen. Der Begriff "Wissenschaftler" ist auch nicht präzise. Einem Maschinenbauingenieur ist der theoretische Überbau doch egal, da er an der Praxis arbeitet. Es gibt hier von der Sache her schlicht keine Glaubensfrage, die da tangiert werden kann (so m.Meinung).

Ein weiteres Problem ist die Wissenschaft auch als solche. Es herrscht hier auch viel Glaube, Vermutung und Annahme. Wenn man 50 Annahmen macht, damit man einen Versuch aufbauen und durchführen kann, ist hier nichts bewiesen, außer dass man mit 50 Annahmen einen Versuch mit der Aussage xy durchführen kann und dessen Ergebnisse verifizieren und validieren kann. Nicht nachweisbar und außerhalb des Zugriffs sind diese 50 Annahmen. Diese sind aber aufgrund eine "Glaubenssystems" gemacht worden, einer Hypothesenstruktur oder eines vorgegebenen Denkmusters.

Die Frage ist eher daher eine andere:
Darf man als Wissenschaftler eine abweichende Meinung vertreten, ohne als Wissenschaftler abgesägt und negiert zu werden? Wie viel Raum und Toleranz hat die Wissenschaft selbst gegenüber der Hauptmeinung abweichenden Positionen.
Wird nicht komplett nur auf die Hauptmeinungsgleichheit abgestimmt und nicht geprüft, ob die Methode, die Vorgehensweise passt?

Es gibt in der Wissenschaft aktuell sehr viele Päpste, eine mediale Inquisition und wer abweicht, wird mit aller Härte verfolgt und platt gemacht.

Beispiele sind unzählig und die aktuelle Corona-Krankheit nur eine Teil dessen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten