Wenn sie ohne irgendwelche Belege die Aussage von Damore einer pränatalen Anlage der Geschlechtsidentität einfach so abtun und behaupten das ließe sich nicht überprüfen. Ein kurzer Griff zu Google hätte geholfen um z.B. folgendes Dokument zu finden:
http://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/HopkinsStudy.html
Researchers at the Johns Hopkins Hospital on Friday said the study found that such boys, raised as girls, had masculine behavior and most declared themselves to be boys.
...
Dr. Marianne J. Legato, a Columbia University professor of clinical medicine who studies the differences between men and women, said sexual differentiation occurs in the first trimester of pregnancy.
Ist ein wenig Recherche denn wirklich so schwierig?
Männer und Frauen unterscheiden sich ja sogar schon in ihren Genen gravierend voneinander:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/mann-bleibt-mann-das-y-chromosom-ist-wichtiger-als-gedacht/9796438.html
Zwölf Gene des menschlichen Y-Chromosoms interessieren die Forscher nun besonders. Vier davon sind für die offensichtlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau zuständig. Die restlichen acht regulieren, wie das Erbgut in allen möglichen Organen und Geweben abgelesen und interpretiert wird. Welche Auswirkungen das hat, ist eine offene Frage. Möglicherweise erklären sie, warum Männer und Frauen unterschiedlich krank werden, sagt Page: „Wir sollten das Y-Chromosom endlich ernst nehmen.“
Und da kann man noch so viele bedauernswerte Buben kastrieren oder in rosa Röckchen stecken. An den Genen ändert man damit gar nichts. Schwer vorstellbar, das diese genetischen Unterschiede ganz genau keinerlei Auswirkungen auf Interessen und Fähigkeiten des Individuums haben sollen, wie einem das die linken Gleichmacher glauben machen wollen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.08.2017 15:28).