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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Was in dem Artikel vergessen wird...

- Es gibt auch genügend weiße Männer, die wg. "weißen Macho-Männern" leiden müssen, weil sie z. B. von diesen gemobbt werden.
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Maßnahmen der Frauenförderung etwa, wie sie seit vielen Jahren Akademikerinnen offen stehen, scheinen der Autorin völlig unbekannt zu sein.

Vor allem werden dabei schon vielerorts Männer massiv diskriminiert, weil's keinen entspr. Pendant gibt. Bzw. selbst bei Angeboten die sich an beide Geschlechter richten z. T. sogar offiziell drinsteht, dass deutl. mehr Frauen als Männer davon profitieren sollen.

Das Hauptproblem ist, dass viele Frauen u.a. den ersten Punkt ignorieren obwohl sie die selben Probleme haben, nur das einfach auf ihr Geschlecht schieben und rumjammern, statt mal etwas genauer nachzudenken.
Dazu kommt, dass z. B. Azubinen sich stärker auf die 10 beliebtesten Ausbildungsberufe konzentrieren als Azubis. Schon an der Liste der beliebtesten Azubinen-Ausbildungen sieht man, dass eher angenehmeren Bürojobs noch stärker nachgefragt sind als bei Azubis. Auch kriege ich immer wieder mit, dass Azubinen sich auch bei der Berufsauswahl sehr stark an ihren Freundinnen orientieren, stärker als Azubis. Auch weiß ich aus Gesprächen mit Hiwiinnen (also angehenden Akademikerinnen), dass die seltener Führungspositionen anstreben als ihre männl. Kollegen.
In dem Zusammenhang kommen öfters so Sprüch "Gibt keine weibl. Vorbilder z. B. in naturwissenschaftl. bzw. techn. Bereichen!!!11!!1einseinseins". Hallo, ich war auch quasi der erste, der in meiner Familie studiert hat und hatte daher auch meine Probleme, auch wg. fehlender Connections in entspr. Firmen über Bekannte auch hinterher bei der Jobsuche?! (hatte nur eine Cousine, die ein Jahr vor mir was ganz anders ganz woanders studiert hat). Wieso interessiert sowas bei Männern quasi kein Schwein?! :-(

notting

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