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  • MasterDust

mehr als 1000 Beiträge seit 15.01.2014

Endspiel, Apokalypse, Aussterben der Menschheit

Ich bin mir nicht so sicher, ob all das etwas dazu beitragen kann mit dem Klimawandel umzugehen.

Vielleicht würde es schon helfen einfach den Anthropozentrismus zu reduzieren.

Die Erde dreht sich nicht um den Menschen und die Erde kümmert es auch nicht, ob die Menschheit ausstirbt oder nicht. Und ich meine die Erde jetzt als Planeten im Sonnensystem und nicht personifiziert.

Und auch die Tier- Pflanzenarten kümmern sich nicht um die Menschheit. Ob sie nun aussterben oder weiterleben oder sich entwickeln, die Menschheit ist genauso ein Faktor dafür, wie Naturkatastrophen ganz allgemein oder sich verändernde Lebensbedingungen. Und, man mag es kaum glauben, daß war auch vor der Menschheit so. Nennt sich Evolution.

Somit interessieren die Folgen des Klimawandels genau eine Spezies auf der Erde, nämlich die Menschheit selbst. (der Unterschied zwischen dieser Tatsache und dem Anthropozentrismus ist wie der Unterschied zwischen einer Mauer und einem Berg)

Und da wären Lösungsansätze und lösungsorientiertes Handeln deutlich sinnvoller, als sich immer neue Schreckensszenarien auszudenken.

Was kann die Menschheit tun, damit die Menschheit nicht ausstirbt? Verzicht wird nicht klappen, soviel ist sicher. Schon allein aufgrund der Tatsache, dass da 6 Milliarden Menschen sind, die gerne genauso leben wollen, wie die restlichen 2 Milliarden.

Bleibt also Anpassung (die durchaus auch Verzicht bedeuten kann, dieser dann aber die Folge ist und nicht der Ursprung) um zu Überleben. Sind Arkologien eine Lösung? Städte auf Stelzen bauen? Konsequent Solaranlagen auf allen Dächern? Konsequente Entwicklung neuer Technologien sei es im Bereich Energiegewinnung oder die klimatischen Verhältnisse zu ändern? Geoengeneering? Usw.

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