Eins habe ich noch zu Deinem Beitrag vergessen: Das Stichwort
"Print on Demand" bringt noch einen anderen Aspekt ins
Gespräch: Wenn wissenschaftliche Beiträge online publiziert
werden, dann heisst das nicht, dass man diese alle lesen oder
ausdrucken will/kann. Wer würde schon einen Text von 200 A4-Seiten
umfang auf dem Bildschirm lesen oder ausdrucken wollen?
Hier böte Print on Demand die Möglichkeit, die online
publizierten Inhalte auch in Buchform zur Verfügung zu stellen -
und das weltweit verteilt. Denn eine Online-Publikation auf chinesisch
kann ich per Digitaldruck in einer deutschen Druckerei auf's Papier
bringen...
Ausserdem könnte der Autor bei jeder Print-On-Demand-Bestellung
seiner Publikation mitverdienen - da funktioniert das derzeitige
wissenschaftliche Verlagswesen ganz anderes.
Sandro Zic
Open Community 4 Science
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