Seit Jahrzehnten kann man sich nicht auf Endlager für Atommüll einigen. Dabei ist Atommüll "schon" nach ein paar Millionen Jahren einigermaßen ungefährlich.
CO2 dagegen "zerfällt" nicht in harmlosere Bestandteile. Es bleibt immer gleich gefährlich - für alle Ewigkeit. Folglich sind auch die Anforderungen an eine unterirdische CO2-Einlagerungsstätte viel höher als an ein Atomendlager. Das muss nicht "nur" für ein paar Millionen Jahre sicher und dicht sein, sondern für den Rest der Existenz unseres Planeten.
Dieses Problem habe ich noch in keinem CO2-Einlagerungsprojekt vernünftig gelöst gesehen. Dort handeln privatwirtschaftliche Firmen mit einem Zeithorizont von maximal ein paar Jahren. Das ist keine nachhaltige Problemlösung sondern der Versuch kurzfristig an Fördergelder (also unsere Steuern) zu kommen.