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  • GordonHannes

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Re: Soziale Gerechtigkeit ist aber nur ein Strohhalm an den sich Linke klammern

hrwe schrieb am 28.06.2024 13:39:

GordonHannes schrieb am 28.06.2024 06:13:

Um sich nicht mit dem was die Wähler - egal ob älter oder junge Erstwähler - mit Abstand am meisten beschäftigt die (illegal) Massenmigration beschäftigen zu müssen, weil man sich dann ganz grundlegenden unangenehme Fragen stellen müsste.

Es ist schon mal keine „Massenmigration“.
Massenmigration haben der Libanon, Ägypten, der Iran und die Türkei.

Linke Sozialpolitik hat prinzipiell eine Chance nicht ganz in der Versenkung zu verschwinden aber nur wie beim BSW zusammen mit einer "AfD ähnlichen" kritischen Migrationspolitik.

Die Linke macht sich vor sie könne sich vor dem Thema drücken indem sie aus dem Mückenthema "soziale Gerechtigkeit" ein Elefantenthema macht - nur das ist einfach aussichtslos - und das bringt den Rechten den Aufschwung.

Erstaunlicherweise wählen in den Städten, wo die Menschen mit vielen (ehem.) Migranten als Arbeitskollegen und Nachbarn zusammenleben, viel weniger AfD.
Da liegt es wohl nahe, nicht den Ausländeranteil als wichtigsten Grund für den AfD Zulauf anzunehmen. Es ist eher die Angst vor dem Unbekannten und vor Verlust des Wenigen, was man hat.

Sobald es harte Zahlen und Statistiken gibt ist halt die Zeit der Schwafler und realitätsfernen Utopisten abgelaufen.

Und die gibt es halt in Form von Kriminalstatistiken und Co.

70% der Bürger in Deutschland haben laut Umfrage kein Vertauen mehr dass der Staat die Probleme läsen kann - ob es vielleicht wirklich ein paar Ecken gibt in denen das anders ist und die keine Problem sehen das hat dann überhaupt keine Bedeutung mehr.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2024 13:19).

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