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  • hrwe

mehr als 1000 Beiträge seit 02.04.2001

Re: Soziale Gerechtigkeit ist aber nur ein Strohhalm an den sich Linke klammern

GordonHannes schrieb am 29.06.2024 18:18:

hrwe schrieb am 29.06.2024 16:34:

GordonHannes schrieb am 29.06.2024 13:13:

hrwe schrieb am 28.06.2024 13:39:

GordonHannes schrieb am 28.06.2024 06:13:

Um sich nicht mit dem was die Wähler - egal ob älter oder junge Erstwähler - mit Abstand am meisten beschäftigt die (illegal) Massenmigration beschäftigen zu müssen, weil man sich dann ganz grundlegenden unangenehme Fragen stellen müsste.

Es ist schon mal keine „Massenmigration“.
Massenmigration haben der Libanon, Ägypten, der Iran und die Türkei.

Linke Sozialpolitik hat prinzipiell eine Chance nicht ganz in der Versenkung zu verschwinden aber nur wie beim BSW zusammen mit einer "AfD ähnlichen" kritischen Migrationspolitik.

Die Linke macht sich vor sie könne sich vor dem Thema drücken indem sie aus dem Mückenthema "soziale Gerechtigkeit" ein Elefantenthema macht - nur das ist einfach aussichtslos - und das bringt den Rechten den Aufschwung.

Erstaunlicherweise wählen in den Städten, wo die Menschen mit vielen (ehem.) Migranten als Arbeitskollegen und Nachbarn zusammenleben, viel weniger AfD.
Da liegt es wohl nahe, nicht den Ausländeranteil als wichtigsten Grund für den AfD Zulauf anzunehmen. Es ist eher die Angst vor dem Unbekannten und vor Verlust des Wenigen, was man hat.

Sobald es harte Zahlen und Statistiken gibt ist halt die Zeit der Schwafler und realitätsfernen Utopisten abgelaufen.

Und die gibt es halt in Form von Kriminalstatistiken und Co.

Kriminalstatistiken sind immer interpretationsbedürftig und keine harten Zahlen.
Man kann freilich schön rauslesen, was einem passt.
Die Menschen bekommen ohnehin nur aufgebauschte Einzelfälle mit.

70% der Bürger in Deutschland haben laut Umfrage kein Vertauen mehr dass der Staat die Probleme läsen kann

Welche Probleme? Wie lautete die Frage? Wann und wem wurde sie gestellt?
So eine pauschale Zahl sagt nicht aus.
Wenn der Staat eine Frage nicht lösen kann, muss man den Staat abschaffen?

- ob es vielleicht wirklich ein paar Ecken gibt in denen das anders ist und die keine Problem sehen das hat dann überhaupt keine Bedeutung mehr.

Was meinst du mit „Ecken“? Großstädte? Westdeutschland?
Und: 30% sind bedeutungslos? Dann ist die AfD mit 16% zum Glück komplett unwichtig.

Naja sind die 2 stärkste Partei in Deutschland bundesweit in den Umfragen und waren es auch ber Europawahl egal ob bei jung oder alt.

Zweitstärkste Partei nützt gar nichts (siehe PIS in Polen), schon gar nicht mit 16%.

Die Linken ( - ohne BSW, die ja Migrationspolitk AfD ähnlich zum Kernthema gemacht hat -) fallen in den neueren Umfragen auf 2%

Die AfD ist ~ 8x so wichtig als es die Linke ist.

Der BSW beweist nunmal linke Themen funktionieren nur noch wenn die mit einer restriktiven Migrationspolitk verknüpft sind und superwokes Geschwafel auch aussen vorbleibt - sonst landet man bei den Sonstigen.

Sarah Wagenkenecht hat mit BSW nur dadurch dass sie das Thema Migarationspolitk nicht totschweigt die komplette Linke vollständig zerlegt.

Erklärt immer noch nicht, warum sich die Leute, die am Wenigsten mit Ausländern zu tun haben, am meisten über deren Gefährlichkeit verwirren lassen.
Und BSW ist praktisch ein reines Ostphänomen.

Und du lenkst schon wieder von meinen Fragen ab.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.06.2024 22:53).

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