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  • GordonHannes

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Re: Soziale Gerechtigkeit ist aber nur ein Strohhalm an den sich Linke klammern

hrwe schrieb am 30.06.2024 19:30:

GordonHannes schrieb am 30.06.2024 16:28:

hrwe schrieb am 30.06.2024 15:56:

Mit anderen Worten: du magst keine jungen Männer.

Aber wir drehen uns im Kreis.
Ich werde jetzt nicht noch die Kriminalitätsstatistik diskutieren.
Es gibt Veränderungen, deren Konsequenzen aus naheliegenden Gründen aufgebauscht werden.
Das hat eben doch sehr stark mit sozialen Hintergründen zu tun.

Mein eigentlicher Einwand wurde wieder unbeantwortet verdrängt.
Stattdessen ziehst du dich immer auf die alten Narrative zurück.

Du glaubst ernsthaft wenn jemand sagt bei 15 Kugeln von denen 10 weiss und 5 rot sind ist es bei einer zufälligen Ziehung wahrscheinlicher weiss zu ziehen als rot dass der dann die Farbe weiss nicht mag (oder rot nicht mag keine Ahnung was Du Dir da zusammenhäkelst)

Auf dem Niveau bewegen sich Deine "Schlussfolgerungen"

Um dir die Schlussfolgerung klar zu machen:
Du sagst selbst richtig, dass vor allem junge Männer zu uns kommen, die in der Kriminalitätsstatistik überdurchschnittlich vertreten sind. Du wirfst Ausländern aber gleichzeitig ihre höhere Kriminalität vor, wirfst ihnen also letztlich vor, dass sie mehrheitlich junge Männer sind.
Das heißt dann wohl, du befürwortest den Familiennachzug.

(Ausländer sind übrigens in ihrer Alters- und Sozialgruppe regelmäßig weniger kriminell als Deutsche. Solche Zusammenhänge geben deine vereinfachten Zahlen natürlich nicht her. Aber das passt ja ohnehin nicht ins Konzept.)

Du hast immer recht blumige Beispiele zur Hand, um die Welt zu erklären, aber Vereinfachungen helfen irgendwann nicht mehr weiter. Da muss man die tatsächlichen Probleme genau betrachten.

Das mag sein dass Du damit überfordert bist Fakten Zahlen und Statistiken von Deinen Gefühlen zu trennen

Wieso kommst du schon wieder damit? Das hatten wir doch schon.
Wo waren in meiner Argumentation Gefühle im Spiel? Ich habe sachliche Fragen gestellt und du bist ausgewichen.
Das hatten wir schon in unseren letzten Diskussionen. Wenn du nicht weiterkommst, weichst du aus oder versuchst mir Defizite zu unterstellen.

aber so ein Defizit ist halt nicht normal - sieht man doch daran dass den "alten" Linken, die das versuchen, die potentiellen und tatsächlichen Wähler in Scharen davonlaufen.

Wieder mal eine simple, monokausale Erklärung für ein komplexes Problem.

Mein Narratiuv ist einfach Zahlen und Statistiken lügen halt nicht und wer davor versucht den Kopf in den Sand zustecken ist einfach auf verloreneme Posten, denn über kurz oder lang durchschaut das jeder.

Auch wie beim letzten Mal behauptest du Fakten, kannst aber nichts außer Oberflächlichkeit liefern.
Als ich dir das letzte mal Quellen gegeben habe, bist du nicht darauf eingegangen.

Vielleicht liest du nochmal meinen ersten Post, wie meine Frage lautete.
Die Kriminalstatistik tut dabei gar nichts zur Sache. Warum sollten die Menschen im Osten nach Statistik wählen und die im Westen nicht.

Dass hauptsächlich junge Männer kommen werfe ich nicht vor das ist einfach eine objektive Tatsache. Dass junge Männer vor allem im Bereich Gewaltkriminalität eine auffällige Gruppe sind ist auch eine Tatsache und hat nichts mit Gefühlen zu tun.

Zu schreiben Wasser ist nass heisst nicht dass man dem Wassser vorwirft nass zu sein sondern man stellt nur einen Fakt fest.

Dass die alte "tote" Linke meint darüber dürfe man doch nicht reden und das müsse man gefäligst trotschweigen - das hat ganz klar zur ihrem Untergang wesentlich mit beigetragen hat. Denn das ist Thema #1 bei den Wählern in Deutschland.

Auf welche Weise soll sich denn das Wahlverhalten ost/west auf die objektiven Zahlen aus der Kriminastatistik auswirken? Sorry aber das ist doch völlig unbedeutend?

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