Hallo,
also hier wird ja mal wieder ein riesengroßes Faß (nein, nicht Ricarda) aufgemacht.
Nur mal ein Paar Anstoßpunkte hierzu:
-Was wird alles als "Wissenschaft" bezeichnet - siehe Geisteswissenschaft, Genderwissenschaft, etc.
-Wie wird Wissenschaft der breiten Masse dargestellt? Ich denke da an Maithink, Dirk Steffens, etc. Mmn alles sehr platt und ohne weitere Hintergründe. Man kann ja populärwissenschaftlich beginnen, aber irgendwann sollte es dann schon weiter führen.
-Wie ist es mit dem politischen Einfluß auf "Wissenschaft". Und hier sind wir sehr schnell bei Corona. Zuerst hieß es: Masken sind sinnlos (Merkel, Spahn & Co). Dann hieß es, massive Einschränkungen werde es nicht geben (https://twitter.com/bmg_bund/status/1238780849652465664?lang=de). Jetzt die Impfpflicht (https://twitter.com/argonerd/status/1461741460915687429). Von der Halbwertzeit irgendwelcher Kennwerte ganz zu schweigen: Zuerst waren es absolute Fallzahlen, dann relative Fallzahlen, dann die Reproduktionsrate, dann die Inzidenz, jetzt die gewichtete Inzidenz...
-Wird nicht jede Menge Wissenschaft zwar finanziert, aber häufig mit einem klaren Auftrag, was denn bitteschön zum Schluß rauskommen soll
-Wird Wissenschaft respektiert egal, woher sie kommt (solange die Ergebnisse schlüssig dargelegt werden) und von wem sie kommt
-Rassismus und Genderismus haben in der Wissenschaft nichts verloren. Es ist egal, welches Geschlecht (es gibt übrigens wirklich nur 2) und welcher Herkunft jemand ist. Solange die Erkenntnis stimmt, ist sie anzuerkennen. Neid ist höchstens dahingehend angebracht, dass man nicht selbst drauf gekommen ist.
-Haben unsere Politiker (ich spare mir jetzt das :innen) die Wissenschaft mit etlichen Plagiaten und Sinn-Frei-Arbeiten nicht selber vergewaltigt?
Was mir ansonsten zu dem Artikel auffällt: Wiedermal ein Großeinsatz für die Gendermarie - und das hat auch was mit Wissenschaft zu tun!
Edit: Typo
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.03.2022 23:24).