Sogenanntes Kritikertum, dass selektive Fragmente zu einer Kritik
verbaut, sollte man nicht Kritiker nennen.
Kritik ist nichts weiter als das, das eine Erklärung als unrichtig
zurückgewiesen wird, weil Fakten oder Zusammenhänge nicht stimmen.
Dabei reicht es eben nicht, einfach nur sich einen Punkt
herauszusuchen und dann die ganze Erklärung auf den Müllhaufen der
Geschichte zu werfen. Das ist aber auch hier im Forum regelmässig der
Fall, wenn Foristen Bibel, Koran oder was sonst auch immer
fragmenthaft zitieren.
Es ist mittlerweile normal, das - ganz gleich ob Bibel, Koran,
Merkel, Goethe, Hitler, Marx, Biologie oder Physik - sich passende
Fragmente herausgesucht werden, um eine Kritik zu posutlieren, die
keine ist, weil sie nicht den Gesamtzusammenhang angreift und
begreift.
Schlimm wird es jedoch, wenn es ans Ad-Hominem geht. Das ist nämlich
die Art von Schmähkritik, wenn es darum geht eigene Vorteile
durchzusetzen, dh. mit Hilfe von persönlichen Angriffen nicht eine
Erklärung zu kritisieren, sondern die erklärende Person, um damit zu
sagen, dass wenn der Geschmähte scheisse ist, seine Erklärung
natürlich überflüssig sein muss. Das ist in Presse, Foren und Politik
eigentlich das Normal. Das ist die moderne Form des Freisler-tums.
Es braucht keinen Volksgerichtshof mehr, wenn die Moral in der
Öffentlichkeit zuschlägt.
Wir kennen den Fall Mollath, wenn Zeit und Spiegel Artikel loslassen,
die nicht nur Fakten bewusst weglassen, sondern auch dazuerfinden, um
eine verkaufbare Geschichte zu bringen. Oder wenn auf Anregung Henryk
Broder der Jakob Augstein auf die Antisemitenliste des
Simon-Wiesental-Zentrums gesetzt wurde. Das gleiche geschieht von
Antifa-Seite, wenn sie Faschismus nicht erklären wollen, sondern
gleich als Gedankenverbrechen erklären. Ihr Gegenpart, die Faschisten
sind da natürlich nicht besser. Der deutsche Michel macht da fleissig
mit, wenn er Politiker als dämlich und korrupt erklärt, anstatt nach
Erklärungen zu suchen.
Am dümmsten wird es, wenn Moral, also dieser Wirkungszusammenhang,
dass einer per moralischer Klage einen Vorteil erreichen will, als
eine essentielle Notwendigkeit erklärt wird.
Erklärungen werden nicht schlechter oder besser, wenn sie duch
Personen getätigt werden, die durch Taten bekannt werden. Erklärungen
dieser Welt werden mit Argumenten gemessen und kritisiert. Alles
andere kann man getrost unter das Thema Ad-Hominem verbuchen.
verbaut, sollte man nicht Kritiker nennen.
Kritik ist nichts weiter als das, das eine Erklärung als unrichtig
zurückgewiesen wird, weil Fakten oder Zusammenhänge nicht stimmen.
Dabei reicht es eben nicht, einfach nur sich einen Punkt
herauszusuchen und dann die ganze Erklärung auf den Müllhaufen der
Geschichte zu werfen. Das ist aber auch hier im Forum regelmässig der
Fall, wenn Foristen Bibel, Koran oder was sonst auch immer
fragmenthaft zitieren.
Es ist mittlerweile normal, das - ganz gleich ob Bibel, Koran,
Merkel, Goethe, Hitler, Marx, Biologie oder Physik - sich passende
Fragmente herausgesucht werden, um eine Kritik zu posutlieren, die
keine ist, weil sie nicht den Gesamtzusammenhang angreift und
begreift.
Schlimm wird es jedoch, wenn es ans Ad-Hominem geht. Das ist nämlich
die Art von Schmähkritik, wenn es darum geht eigene Vorteile
durchzusetzen, dh. mit Hilfe von persönlichen Angriffen nicht eine
Erklärung zu kritisieren, sondern die erklärende Person, um damit zu
sagen, dass wenn der Geschmähte scheisse ist, seine Erklärung
natürlich überflüssig sein muss. Das ist in Presse, Foren und Politik
eigentlich das Normal. Das ist die moderne Form des Freisler-tums.
Es braucht keinen Volksgerichtshof mehr, wenn die Moral in der
Öffentlichkeit zuschlägt.
Wir kennen den Fall Mollath, wenn Zeit und Spiegel Artikel loslassen,
die nicht nur Fakten bewusst weglassen, sondern auch dazuerfinden, um
eine verkaufbare Geschichte zu bringen. Oder wenn auf Anregung Henryk
Broder der Jakob Augstein auf die Antisemitenliste des
Simon-Wiesental-Zentrums gesetzt wurde. Das gleiche geschieht von
Antifa-Seite, wenn sie Faschismus nicht erklären wollen, sondern
gleich als Gedankenverbrechen erklären. Ihr Gegenpart, die Faschisten
sind da natürlich nicht besser. Der deutsche Michel macht da fleissig
mit, wenn er Politiker als dämlich und korrupt erklärt, anstatt nach
Erklärungen zu suchen.
Am dümmsten wird es, wenn Moral, also dieser Wirkungszusammenhang,
dass einer per moralischer Klage einen Vorteil erreichen will, als
eine essentielle Notwendigkeit erklärt wird.
Erklärungen werden nicht schlechter oder besser, wenn sie duch
Personen getätigt werden, die durch Taten bekannt werden. Erklärungen
dieser Welt werden mit Argumenten gemessen und kritisiert. Alles
andere kann man getrost unter das Thema Ad-Hominem verbuchen.