>> [...] sì perché l'autorità dell'opinione di mille nelle scienze
>> non val per una scintilla di ragione di un solo [...]
>> Galileo Galilei (Dez. 1612 an Mark Wesler)
Steinigt mich (oder auch nicht, don't feed the metatroll). Dem ersten
Impuls konnte ich widerstehen, aber dann bin ich eine Runde um den
Block gelaufen und versuch es doch mal als Kommentar zu Vorlage und
Diskussion als Vorlage zu weiterer Diskussion.
Mathe und Physik und Logik, "Wissenschaft" und "Wissenschaftlichkeit"
also. Mit derselben Mathematik und Physik und Logik und
Wissenschaft(lichkeit), mit der ein Professor, Ingenieur,
Mathematiker, Physiker, Statiker, Mechaniker beweist, daß überhaupt
kein Grund zur Besorgnis besteht, wenn eine Stahlarchitektur sich
innerhalb weniger Sekunden progressiv von oben nach unten zerlegt
(Bazant,
02/07), sollen die letzten Geheimnisse des Universums gelüftet und
die Weltformel aufgestellt werden, das ultimative Gesetz. Und wenn
man dazu den Äther abschaffen und ganz viel "Dunkle Materie",
"Schwarze Löcher" und demnächst Antienergie postulieren und
Erweiterungsformeln zu den Formelerweiterungen aufschreiben und ein
universal gültiges Lichtgeschwindigkeitsübertretungsverbot erlassen
muss.
Die Kritiker der "Esoterik", äh, Wissenschaftsskepsis und -kritik,
machen es sich zu leicht mit dem Argument "das ist halt kompliziert
und Du verstehst das nicht und deswegen reimst Du Dir was zusammen".
Das machen sämtliche Esoteriker nämlich auch - "das ist das heilige
Geheimnis, Du mußt das einfach als gegeben akzeptieren". Und
hinterher steht man da, glaubt an die heilige Dreifaltigkeit, die
sieben Chakren und daß das Universum diskret aufgebaut ist und eines
Tages den Wärmetod stirbt und ist so schlau wie vorher.
Denn natürlich stell ich mir als interessierter Laie, der sich
einbildet, zumindest die lex quarta begriffen zu haben, doch
ernsthaft die Frage: wenn die Herren Wissenschaftler schon ihren
eigenen Newton, Galileo, ach, selbst Archimedes schon nicht begreifen
(schön linear, höchstens quadratisch) und mit so einem Pfusch, für
den ein Neuntklässler in seiner Hausaufgabe Punktabzug noch und
nöcher bekommen hätte, durchkommen - was zaubern sich die Kollegen
von der Abteilung Teilchenphysik erst mit Einstein (relativistisch
wtf!) und Bohr und Heisenberg und Konsorten und all ihren
Matrizentransformationen zurecht?
Weil das Argument "Das ist ein Experte" einfach so nicht zieht. Und
auch "der Konsens" ist kein Argument, weil sich die Gravitation nicht
dafür interessiert, wieviele Professoren ihre Existenz befürworten
und welche diese nur für eine theoretisches Hilfskonstrukt zur
Erklärung eines interessanten Phänomens halten. Wirklichkeit
funktioniert so nicht, und eine gute Wissenschaft hält sich daran.
Folgerichtig hat es keinen Erkenntniswert für einen aufrecht an der
Wahrheit interessierten Laien, wenn von Seiten "der Wissenschaft" die
Fragen von Kritikern und Skeptikern und Querulanten und Trollen,
wegzuwischen, allein, weil diese "fachfremd", Uneingeweihte, seien,
als ob das eine Entschuldigung wäre, auch eine berechtigte Nachfrage
unbeantwortet zu lassen. Einfaches Beispiel: geschenkt, mag sein, daß
von Däniken sich verrannt hat mit seinen Göttern in Untertassen,
vielleicht ist seine Theorie auch Kopf und Nagel. In jedem Falle aber
halte ich es für unangebracht, angesichts der Vielzahl an Artefakten,
wie sie eben dummerweise immer nur von diesen zwielichtigen
Sektenführern und Schlangenölverkäufern in ihren reisserischen
Büchern vorgestellt werden, im Brustton der Überzeugung an einem
Geschichtsbild festzuhalten, nach dem ab so ca. Neandertal bis
ungefähr Columbus die Kulturen in Eurasien und Afrika nichts von
denen der Amerikas und andersherum ahnten.
Aus den 80ern gibt es ein Buch namens "Entropy" (Rifkin/Howard). Wenn
man es heute liest, fragt man sich, ob alle anderen Kopien vielleicht
verbrannt und vergessen wurden. Bis heute sind die dringensten
Schlußfolgerungen der Newtonschen Physik, die unumgängliche Abnahme
verfügbarer Energie in einem geschlossenen System, nicht in das Tun
und Handeln der Politik und Wirtschaft vorgedrungen - die nun
ihrerseits relativistische Größenordnungen annehmen... vielleicht
bilde ich mir ja auch nur als einziger die Parallele zu den
Wirtschaftswissenschaftlern ein, die da behaupten, wenn man nur immer
mehr Geld in die Wirtschaft tut, haben irgendwann alle genug davon,
freuen sich und es gibt keine Kriege mehr.
Wenn die Spökenkieker, nein, "Parawissenschaftler" sind's glaub ich,
behaupten, mit viel Kung Fu passe das Quadrat der
Pyramidenhypothenuse im logarithmisch-reziproken Verhältnis Pi zum
Abstand zwischen Mond und Erde und am Ende kommt 23 raus, wird sich
aber drüber lustig gemacht. Gibt ja so eine schöne Antwort auf die
Nummer, wo einer mit der gleichen Beweisführung wahrmacht, daß sein
Fahrrad in die heilige Geometrie der Lebensblume passt oder so.
Wie soll man sich da - im Umkehrschluß und im Versuch, sich
gewissenhaft eine fundierte Meinung zu bilden - des Eindrucks
erwehren, als würde seit Einstein versucht, alle Vektoren des
Kontinuums um einen imaginäre Nullkurve herum zu dividieren (so wie
beim Polarfilter bei Gimp, nur halt mit 4 Dimensionen)?
Aber nur, weil jemand Feynman gesagt hat. In "Sie belieben wohl zu
scherzen..." (ich hab's grad nicht zur Hand, auf Nachfrage gern mit
Beleg) legt er seinen Finger in die Wunde: er vermißt bei Studenten
und Kollegen das "Begreifen" - meist würden die Formeln auswendig
gelernt, doch die ihr zugrundeliegenden Überlegungen gingen verloren,
er befürchtet explizit, all die Experimente verkämen zu "Cargo Cult"
- leeren, sinnbefreiten Simulationen jener Experimente, die
tatsächliche Erkenntnisse und Durchbrüche brachten. Mit seiner
Kontemplation zum Mittun an Hiroshima und Nagasaki macht er kurzen
Prozess im Vergleich dazu, wie wichtig es für einen Wissenschaftler
ist, sich ständig hinterfragen zu lassen - vor allem von sich selbst.
Und daß eine Theorie nur dann gut ist, wenn sie zwei Probleme
gleichzeitig löst.
Und nur, weil keiner Robert Anton Wilson gesagt hat, oder zumindest
Feyerabend. Und weil sich jemand drüber lustig gemacht hat, daß die
Esoteriker die journalistisch aufbereiteten Jubelmeldungen der
Wissenschaft (Quantenverschränkung = "alles ist mit allem verbunden")
hernehmen und alles zu einem wirren Freie-Energie-Wust vermischen,
weil die Welt so schön einfach ist, wenn alle Regierungen böse und
die Illuminaten die Herrscher der Welt sind und die Schlafschafe in
Unwissenheit und Abhängigkeit halten: Capra gelesen?
Und nur, weil Internet und iPhone und Mondlandung (oder?) gezückt
werden als Beweis für "Science: because it works, bi**hes!". Ja: als
Waffe! Wahnsinn, was eine Laserkanone heutzutage alles kann, und wer
hätte gedacht - abseits der SciFi-Literatur - daß das so schnell
gehen kann mit der robotisierten Kriegsführung...! Ich weiß nicht,
wie's früher war, vor 1950, aber ich wette, man hat sich einfach
furchtbar unsicher gefühlt im Vergleich zu heute, da
militärwissenschaftlich nachgewiesen ist, daß einzig ein globaler
nuklearer Holocaust nachhaltigen Frieden garantieren kann.
Weil dies ja auch zum Anlass genommen wurde, Religiösität und
Spiritualität und Esoterik und Wissenschaft und Skepsis und Agnostik
gegeneinander auszuspielen, will ich mal meine Theorie pluggen:
esoterische Tradition: 4 Elemente: Erde, Wasser, Luft, Feuer -
moderne Wissenschaft: 4 Aggregatzustände: fest, flüssig, gasförmig,
Plasma. In der 5-Elemente-Version kommen noch Geist und Information
hinzu.
Und wenn dann noch im Hinterkopf hat, daß mal (im 20. Jahrhundert)
ein westliches Gericht entschieden hat, es gebe keine Orgonen und
daraufhin Bücher verbrannt wurden, dann muß einem als aufrechtem
Wissenschaftler doch das Herz bluten, vollkommen unabhängig davon, ob
es diese Orgonen nun gibt oder nicht.
Und nur, weil der Georges Bourbaki es vorgeschlagen hat: ab welcher
Geschwindigkeit (bzw. Frequenz bzw. in welchem Medium) wird eine
elektromagnetische Welle zu einem Partikel?
Und was, wenn das beste Modell der Realität ein fraktal
holographisches Interferenzmuster analog gelayerter, zellulärer
Automaten ist?
Pax vobiscum und Frohes Neues, wär cool, wenn wir allesamt mal etwas
von unserem hohen Ross des allein seligmachenden Durchblicks
runterkämen, sonst passiert doch noch irgendwas weltuntergangsmäßiges
irgendwann und das wär echt schade drum, ich will wissen, wie das
weitergeht mit Raumschiff Enterprise und Stargate, oder wie seht Ihr
das?
>> non val per una scintilla di ragione di un solo [...]
>> Galileo Galilei (Dez. 1612 an Mark Wesler)
Steinigt mich (oder auch nicht, don't feed the metatroll). Dem ersten
Impuls konnte ich widerstehen, aber dann bin ich eine Runde um den
Block gelaufen und versuch es doch mal als Kommentar zu Vorlage und
Diskussion als Vorlage zu weiterer Diskussion.
Mathe und Physik und Logik, "Wissenschaft" und "Wissenschaftlichkeit"
also. Mit derselben Mathematik und Physik und Logik und
Wissenschaft(lichkeit), mit der ein Professor, Ingenieur,
Mathematiker, Physiker, Statiker, Mechaniker beweist, daß überhaupt
kein Grund zur Besorgnis besteht, wenn eine Stahlarchitektur sich
innerhalb weniger Sekunden progressiv von oben nach unten zerlegt
(Bazant,
02/07), sollen die letzten Geheimnisse des Universums gelüftet und
die Weltformel aufgestellt werden, das ultimative Gesetz. Und wenn
man dazu den Äther abschaffen und ganz viel "Dunkle Materie",
"Schwarze Löcher" und demnächst Antienergie postulieren und
Erweiterungsformeln zu den Formelerweiterungen aufschreiben und ein
universal gültiges Lichtgeschwindigkeitsübertretungsverbot erlassen
muss.
Die Kritiker der "Esoterik", äh, Wissenschaftsskepsis und -kritik,
machen es sich zu leicht mit dem Argument "das ist halt kompliziert
und Du verstehst das nicht und deswegen reimst Du Dir was zusammen".
Das machen sämtliche Esoteriker nämlich auch - "das ist das heilige
Geheimnis, Du mußt das einfach als gegeben akzeptieren". Und
hinterher steht man da, glaubt an die heilige Dreifaltigkeit, die
sieben Chakren und daß das Universum diskret aufgebaut ist und eines
Tages den Wärmetod stirbt und ist so schlau wie vorher.
Denn natürlich stell ich mir als interessierter Laie, der sich
einbildet, zumindest die lex quarta begriffen zu haben, doch
ernsthaft die Frage: wenn die Herren Wissenschaftler schon ihren
eigenen Newton, Galileo, ach, selbst Archimedes schon nicht begreifen
(schön linear, höchstens quadratisch) und mit so einem Pfusch, für
den ein Neuntklässler in seiner Hausaufgabe Punktabzug noch und
nöcher bekommen hätte, durchkommen - was zaubern sich die Kollegen
von der Abteilung Teilchenphysik erst mit Einstein (relativistisch
wtf!) und Bohr und Heisenberg und Konsorten und all ihren
Matrizentransformationen zurecht?
Weil das Argument "Das ist ein Experte" einfach so nicht zieht. Und
auch "der Konsens" ist kein Argument, weil sich die Gravitation nicht
dafür interessiert, wieviele Professoren ihre Existenz befürworten
und welche diese nur für eine theoretisches Hilfskonstrukt zur
Erklärung eines interessanten Phänomens halten. Wirklichkeit
funktioniert so nicht, und eine gute Wissenschaft hält sich daran.
Folgerichtig hat es keinen Erkenntniswert für einen aufrecht an der
Wahrheit interessierten Laien, wenn von Seiten "der Wissenschaft" die
Fragen von Kritikern und Skeptikern und Querulanten und Trollen,
wegzuwischen, allein, weil diese "fachfremd", Uneingeweihte, seien,
als ob das eine Entschuldigung wäre, auch eine berechtigte Nachfrage
unbeantwortet zu lassen. Einfaches Beispiel: geschenkt, mag sein, daß
von Däniken sich verrannt hat mit seinen Göttern in Untertassen,
vielleicht ist seine Theorie auch Kopf und Nagel. In jedem Falle aber
halte ich es für unangebracht, angesichts der Vielzahl an Artefakten,
wie sie eben dummerweise immer nur von diesen zwielichtigen
Sektenführern und Schlangenölverkäufern in ihren reisserischen
Büchern vorgestellt werden, im Brustton der Überzeugung an einem
Geschichtsbild festzuhalten, nach dem ab so ca. Neandertal bis
ungefähr Columbus die Kulturen in Eurasien und Afrika nichts von
denen der Amerikas und andersherum ahnten.
Aus den 80ern gibt es ein Buch namens "Entropy" (Rifkin/Howard). Wenn
man es heute liest, fragt man sich, ob alle anderen Kopien vielleicht
verbrannt und vergessen wurden. Bis heute sind die dringensten
Schlußfolgerungen der Newtonschen Physik, die unumgängliche Abnahme
verfügbarer Energie in einem geschlossenen System, nicht in das Tun
und Handeln der Politik und Wirtschaft vorgedrungen - die nun
ihrerseits relativistische Größenordnungen annehmen... vielleicht
bilde ich mir ja auch nur als einziger die Parallele zu den
Wirtschaftswissenschaftlern ein, die da behaupten, wenn man nur immer
mehr Geld in die Wirtschaft tut, haben irgendwann alle genug davon,
freuen sich und es gibt keine Kriege mehr.
Wenn die Spökenkieker, nein, "Parawissenschaftler" sind's glaub ich,
behaupten, mit viel Kung Fu passe das Quadrat der
Pyramidenhypothenuse im logarithmisch-reziproken Verhältnis Pi zum
Abstand zwischen Mond und Erde und am Ende kommt 23 raus, wird sich
aber drüber lustig gemacht. Gibt ja so eine schöne Antwort auf die
Nummer, wo einer mit der gleichen Beweisführung wahrmacht, daß sein
Fahrrad in die heilige Geometrie der Lebensblume passt oder so.
Wie soll man sich da - im Umkehrschluß und im Versuch, sich
gewissenhaft eine fundierte Meinung zu bilden - des Eindrucks
erwehren, als würde seit Einstein versucht, alle Vektoren des
Kontinuums um einen imaginäre Nullkurve herum zu dividieren (so wie
beim Polarfilter bei Gimp, nur halt mit 4 Dimensionen)?
Aber nur, weil jemand Feynman gesagt hat. In "Sie belieben wohl zu
scherzen..." (ich hab's grad nicht zur Hand, auf Nachfrage gern mit
Beleg) legt er seinen Finger in die Wunde: er vermißt bei Studenten
und Kollegen das "Begreifen" - meist würden die Formeln auswendig
gelernt, doch die ihr zugrundeliegenden Überlegungen gingen verloren,
er befürchtet explizit, all die Experimente verkämen zu "Cargo Cult"
- leeren, sinnbefreiten Simulationen jener Experimente, die
tatsächliche Erkenntnisse und Durchbrüche brachten. Mit seiner
Kontemplation zum Mittun an Hiroshima und Nagasaki macht er kurzen
Prozess im Vergleich dazu, wie wichtig es für einen Wissenschaftler
ist, sich ständig hinterfragen zu lassen - vor allem von sich selbst.
Und daß eine Theorie nur dann gut ist, wenn sie zwei Probleme
gleichzeitig löst.
Und nur, weil keiner Robert Anton Wilson gesagt hat, oder zumindest
Feyerabend. Und weil sich jemand drüber lustig gemacht hat, daß die
Esoteriker die journalistisch aufbereiteten Jubelmeldungen der
Wissenschaft (Quantenverschränkung = "alles ist mit allem verbunden")
hernehmen und alles zu einem wirren Freie-Energie-Wust vermischen,
weil die Welt so schön einfach ist, wenn alle Regierungen böse und
die Illuminaten die Herrscher der Welt sind und die Schlafschafe in
Unwissenheit und Abhängigkeit halten: Capra gelesen?
Und nur, weil Internet und iPhone und Mondlandung (oder?) gezückt
werden als Beweis für "Science: because it works, bi**hes!". Ja: als
Waffe! Wahnsinn, was eine Laserkanone heutzutage alles kann, und wer
hätte gedacht - abseits der SciFi-Literatur - daß das so schnell
gehen kann mit der robotisierten Kriegsführung...! Ich weiß nicht,
wie's früher war, vor 1950, aber ich wette, man hat sich einfach
furchtbar unsicher gefühlt im Vergleich zu heute, da
militärwissenschaftlich nachgewiesen ist, daß einzig ein globaler
nuklearer Holocaust nachhaltigen Frieden garantieren kann.
Weil dies ja auch zum Anlass genommen wurde, Religiösität und
Spiritualität und Esoterik und Wissenschaft und Skepsis und Agnostik
gegeneinander auszuspielen, will ich mal meine Theorie pluggen:
esoterische Tradition: 4 Elemente: Erde, Wasser, Luft, Feuer -
moderne Wissenschaft: 4 Aggregatzustände: fest, flüssig, gasförmig,
Plasma. In der 5-Elemente-Version kommen noch Geist und Information
hinzu.
Und wenn dann noch im Hinterkopf hat, daß mal (im 20. Jahrhundert)
ein westliches Gericht entschieden hat, es gebe keine Orgonen und
daraufhin Bücher verbrannt wurden, dann muß einem als aufrechtem
Wissenschaftler doch das Herz bluten, vollkommen unabhängig davon, ob
es diese Orgonen nun gibt oder nicht.
Und nur, weil der Georges Bourbaki es vorgeschlagen hat: ab welcher
Geschwindigkeit (bzw. Frequenz bzw. in welchem Medium) wird eine
elektromagnetische Welle zu einem Partikel?
Und was, wenn das beste Modell der Realität ein fraktal
holographisches Interferenzmuster analog gelayerter, zellulärer
Automaten ist?
Pax vobiscum und Frohes Neues, wär cool, wenn wir allesamt mal etwas
von unserem hohen Ross des allein seligmachenden Durchblicks
runterkämen, sonst passiert doch noch irgendwas weltuntergangsmäßiges
irgendwann und das wär echt schade drum, ich will wissen, wie das
weitergeht mit Raumschiff Enterprise und Stargate, oder wie seht Ihr
das?