Und gerade in Deutschland können wir uns an die vielen illustren Geschichten erinnern, die man uns über Saddam, Ghaddafi und Assad erzählt hat. Die Führung der gegnerischen Seite als Psychotherapie-bedürftig darzustellen, gehört eben zum Krieg dazu. Wobei sich das Niveau des Regenbogen-Journalismus von TP-Autor Wolfram Janzen immerhin um einiges über dem anderer deutscher Medien bewegt (ZDF-heute: "Putin soll schwer krank sein").
P.S.: Im obigen Artikel wird auf die "Abschliessung" Putins bzw. seines engsten Kreises hingewiesen. Viel spannender erscheint mir, wer denn in Kiew Selenskyj berät bzw. unter Druck setzt. Ein Verständigungsfrieden scheint doch vor allem an der völlig unbeweglichen Haltung der ukrainischen Führung zu scheitern.