... bzw. welche "Elternkonstellation" (Janzen) mögen wohl dafür verantwortlich sein, dass der Autor, der bei Telepolis bisher - mit einer Ausnahme - ausschließlich zu "gesellschaftlichen Aspekten" der Corona-Pandemie veröffentlichte, nunmehr einen völlig neuen "publizistischen Lebensabschnitt" in der anschwellenden Kohorte der Erklärer Russlands und Putins beginnt?
Wurden ihm im Elternhaus zu viele Grenzen gesetzt oder im Gegenteil zu wenige? Ist er in zu großer Armut aufgewachsen oder hat er im Gegenteil der Wert trockenen Brots nie schätzen lernen müssen?
Wir wissen es nicht.
P.S.
"Is the 1966 Soviet War and Peace worth watching?" twitterte ausgerechnet heute ein gewisser Ben Judah.
> https://twitter.com/b_judah/status/1518408401268744196?cxt=HHwWiIC92ayZvJIqAAAA
Der Senior Fellow des Atlantic Council Ben Judah ist ebenso wie Janzen ein Erklärer Russlands und Putins, hat zu diesem Thema sogar ein Buch (Fragile Empire) veröffentlicht, kennt aber nicht einmal einen der drei sowjetischen bzw. russischen Filme, die in den USA mit einem Oscar ausgezeichnet wurden. (plus "Dersu Uzala", der aber nur mit Abstrichen als sowjet. Film durchgeht)
Außerdem ist Ben Judah Herrn Janzens zweite Quelle ("Putins Tagesablauf"), denn er weiß angeblich, wie viele Eier Putin zum Frühstück zu sich nimmt.
Hochstapler unter sich.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2022 11:54).