Es waere genial gewesen, wenn Christiane S-H das Interview mit dem
ahnungslosen "padeluun" etwas kommentiert oder ergaenzt haette.
Ich bin nun kein RFID-Spezialist, arbeite aber in einer Industrie in
der Barcodes (und auch zunehmend RFID) nicht mehr wegzudenken ist.
Hier meine 2 kanadischen Cents (mit der Queen drauf) zum Thema:
1. Es gibt noch eine Welt ausserhalb des Supermarktes
Wenn ich auf jede Palette, jeden Karton Barcodes kleben oder drucken
kann; dann kann ich in Folge den Fluss dieser Objekte elektronisch
verfolgen. Muss nur an jeder Uebergabestelle den Barcode auslesen.
Das ist extrem nuetzlich, um zum Beispiel den Materialfluss zwischen
Hersteller und Zulieferer zu steuern.
In meinem Betrieb wurden frueher die Paletten manuell "getrackt",
d.h. die Palettennummer abgetippt und erfasst. Jetzt braucht der
Mitarbeiter nur noch mit dem Scanner ruebergehen. Der hat richtig
viel Spass wenn der Barcodescanner mal kaputt ist...
Oder habt ihr mal 'ne Bestellung per UPS bekommen und dann im
Stundentakt den Weg des Paketes verfolgt? Ich find's praktisch.
2. RFID ist genauso harmlos (oder gefaehrlich) wie Barcodes
RFID wird genauso genutzt werden - benutzt nur eine andere
Technologie um die
Daten auszulesen. Nicht mehr Barcodescanner sondern RFID-Empfaenger.
Aldi/Walmart koennte (und macht es vielleicht auch) schon heute deine
EC-Kartennummer mit den gekauften Artikeln kombinieren um dein
Kaufverhalten zu analysieren. Was soll sich da jetzt mit RFID so
dramatisch verschlechtern?
3. RFID ist genauso unzuverlaessig wie Barcodes
Es hat sicherleich schon jeder mal im Supermarkt erlebt, dass die
Kassiererin die Artikelnummer manuell eintippen musste. Das passiert
ueberall.
Habe vor kurzem einen sehr aufschlussreichen Bericht ueber ein
RFID-Pilotprojekt gelesen, nach dem die Fehlerquote bei RFID nicht
wirklich besser ist. Funktioniert eben nicht so gut wenn ich den
RFID-Tag auf der einen Seite der Metallbox habe, der RFID-Scanner auf
der anderen...
PGPILOT
ahnungslosen "padeluun" etwas kommentiert oder ergaenzt haette.
Ich bin nun kein RFID-Spezialist, arbeite aber in einer Industrie in
der Barcodes (und auch zunehmend RFID) nicht mehr wegzudenken ist.
Hier meine 2 kanadischen Cents (mit der Queen drauf) zum Thema:
1. Es gibt noch eine Welt ausserhalb des Supermarktes
Wenn ich auf jede Palette, jeden Karton Barcodes kleben oder drucken
kann; dann kann ich in Folge den Fluss dieser Objekte elektronisch
verfolgen. Muss nur an jeder Uebergabestelle den Barcode auslesen.
Das ist extrem nuetzlich, um zum Beispiel den Materialfluss zwischen
Hersteller und Zulieferer zu steuern.
In meinem Betrieb wurden frueher die Paletten manuell "getrackt",
d.h. die Palettennummer abgetippt und erfasst. Jetzt braucht der
Mitarbeiter nur noch mit dem Scanner ruebergehen. Der hat richtig
viel Spass wenn der Barcodescanner mal kaputt ist...
Oder habt ihr mal 'ne Bestellung per UPS bekommen und dann im
Stundentakt den Weg des Paketes verfolgt? Ich find's praktisch.
2. RFID ist genauso harmlos (oder gefaehrlich) wie Barcodes
RFID wird genauso genutzt werden - benutzt nur eine andere
Technologie um die
Daten auszulesen. Nicht mehr Barcodescanner sondern RFID-Empfaenger.
Aldi/Walmart koennte (und macht es vielleicht auch) schon heute deine
EC-Kartennummer mit den gekauften Artikeln kombinieren um dein
Kaufverhalten zu analysieren. Was soll sich da jetzt mit RFID so
dramatisch verschlechtern?
3. RFID ist genauso unzuverlaessig wie Barcodes
Es hat sicherleich schon jeder mal im Supermarkt erlebt, dass die
Kassiererin die Artikelnummer manuell eintippen musste. Das passiert
ueberall.
Habe vor kurzem einen sehr aufschlussreichen Bericht ueber ein
RFID-Pilotprojekt gelesen, nach dem die Fehlerquote bei RFID nicht
wirklich besser ist. Funktioniert eben nicht so gut wenn ich den
RFID-Tag auf der einen Seite der Metallbox habe, der RFID-Scanner auf
der anderen...
PGPILOT