Habe mir das entsprechende Interview mehrfach angesehen und auch ich finde den Polizisten glaubwürdig und in seinem Auftreten auch sehr professionell und sachlich.
Der gemeine Deutsche hat übrigens grundsätzlich gar keine Ahnung von der US-Gesellschaft. Der kennt nur Michael Moore und "weiss" dass Bush der Böse ist und die Schwarzen unterdrückt werden.
Die Realität sieht eher so aus, dass in gewissen Kreisen der unteren US-Gesellschaft eine destruktive Gangster-Kultur herrscht. Die meisten Schwarzen die da nun randalieren und plündern sind wohl selbst Kriminelle (wer randaliert und plündert ist für mich generell ein Krimineller) und Teil dieser "Kultur", in der man mit der Polizei unter gar keinen Umständen redet oder gar kooperiert.
Des Weiteren ist es auch mehr als naiv, so zu tun als sei "Volkes Stimme" in den USA das Problem. In Deutschland konzentrieren Richter sehr viel Macht in sich, müssen sich aber nichtmal weiter bilden, so wie es Anwälte tun müssen. Jemand in meiner nahen Verwandschaft macht in den nächsten Wochen das 2. Staatsexamen in Jura, und was man da im Laufe der Jahre so gehört hat... vor deutschen Gerichten ist man in Gottes Hand...