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  • MPolo

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Re: "Das es keine Rassen gibt"

Feuermelder schrieb am 26.11.2014 15:15:

Klar, alles hängt am Zweck, aber an was an hängt der Zweck?

Rasse, auf Menschen angewendet, ist einfach ein Begriff, der wenig taugt, auch, weil sich typische menschliche Eigenschaften nicht über Hautfarben definieren. Ein kultureller Background ist eben nur ein kultureller Background, kein genetischer.
Bob

Es gibt Eigenschaften die sich über die Hautfarbe definiert, zum Beispiel die UV-Licht-Verträglichkeit. Und doch, wie in meinem Beispiel verdeutlicht, kann der Begriff der Rasse taugen. Es gibt vielerlei Eigenschaften, die sich genetisch vererben, und wo eben manche Volksgruppen bevorzugt sind und andere weniger. Westafrikaner haben andere Muskeln, die sich eben besser zum Sprinten eignen. Ostafrikaner haben einen Bewegungsapparat der sie eher zu geborenen Dauerläufern macht. Das hat nichts mit kulturellem Background zu tun, das ist sportmedizinisch längst analysiert. Die Alkoholverträglichkeit variiert auch stark zwischen verschiedenen Volksgruppen. Oder nimm zum Beispiel Polynesier, die neigen viel mehr zu Fettleibigkeit als Westeuropäer. Das ist alles genetisch bedingt, das ist längst wissenschaftlich erwiesen.
Es gibt sicher auch Eigenschaften die unter allen Rassen gleichverteilt sind. Spermienqualität zum Beispiel, bin mir nicht sicher, aber ich glaub nicht dass es da genetische Unterschiede gibt. Oder räumliche Wahrnehmung, da würd ich jetzt auch vermuten dass da alle Rassen im Schnitt gleich abschneiden.

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