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  • MPolo

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Re: Gezielte Instrumentalisierung der Gegebenheiten.

fischeye schrieb am 26.11.2014 13:57:

MPolo schrieb am 26.11.2014 12:33:

Und, bekommt der Mörder ein ordentliches Verfahren?

Nein, da es kein Mord war. Ein schwarzer Cop hat aus versehen einen weißen Unschuldigen erschossen, daher gibt es keine Verhandlung und das ist auch gut so. Genau wie beim Schwarzen in Ferguson.

Der weiße Cop ist eine Gefahr für die Menschheit. Wenn es kein Mord war dann nur weil der Cop geisteskrank ist. Man kann doch nicht rumlaufen und auf jeden schießen der vielleicht eine Waffe haben könnte. Das ist ein Polizist, der sollte geschult sein im Umgang mit kritischen Situationen. Ich verstehs ja wenn Leute in Panik geraten, aber der Polizist hat solche Situationen trainiert, und es ist in jedem zivilisierten Land selbstverständlich dass ein Polizist, bevor er jemanden tötet, in die Luft schießt, in die Beine, oder einfach eine Elektroschock-Waffe benutzt. Diese verschiedenen Optionen waren dem Cop bewusst. Er hat nicht verhältnismäßig auf die Lage reagiert, daher war es ein Verbrechen.

Während der Weiße in meinem Beispiel tatsächlich unschuldig war, hat der Scharze Michael vorher gaaanz zufällig einen Zigarrenladen überfallen, er war also erwiesenermaßen gefährlich, ein Verbrecher und eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Ein Mord an einem Dieb bleibt ein Mord. Ein Mord ist eine Tötung aus einem niederen Motiv. Es ist völlig unerheblich, ob es ein guter Familienvater oder ein Dieb war.

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