Captain Data schrieb am 27.11.2014 12:19:
Subzero schrieb am 27.11.2014 10:08:
Kühl, dann wird der nächste Lynchmord des KKK von einer Jury aus weißen männlichen Texanern beurteilt. Nichts anderes forderst Du hier.
Solange die Jury einigermaßen die Bevölkerungsverhältnisse wiedergibt (Schwarze stellen eben nur ein Achtel der Bevölkerung) ist es korrekt.
Genaugenommen fordere ich gar nichts. Auch keine Bevorzugung einer Seite. Wenn die Grand Jury eben die Bevölkerungsschichtverhältnisse wiedergibt, ist das mE ausreichend.
So sollte es sein. Wie es im Ernstfall aussieht: keine Ahnung.
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Das bedeutet aber nicht, dass die Grand Jury frei von Vorurteilen ist. Das sind einfach Menschen, die entsprechend ihres Weltbildes handeln - und das ist eben nicht immer gerecht. Ich bin mir sicher, dass eine mehrheitlich farbige Grand Jury anders geurteilt hätte - und sei es nur, um einen "Bruder rauszuhauen". Gerecht ist das aber auch nicht.
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Korrekt. Nur sollte man das auch den Leuten erzählen, die in solchen Fällen Sonderbehandlungen einfordern.
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Die Frage, die im Raum stehen sollte ist ohnehin nicht die der Hautfarbe des Opfers oder des Täters, sondern ob es verhältnismäßig war, die Waffe zu ziehen und tödlich zu schießen. Wenigstens aber sollte geklärt werden, ob es ein Unfall war oder doch mit der Absicht zu töten geschossen wurde.
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Anscheinend wurde es geklärt. Ein Cop dort hat wohl das Recht, in einer Bedrohungslage "deadly force" anzuwenden.
Es wird aber hier die legale Verhältnismäßigkeit und die moralische Verhältnismäßigkeit vermischt.
Legal hat er wohl korrekt gehandelt, moralisch evtl nicht ganz. Aber da wird von der Presse einiges "korrigiert" dargestellt. Brown wird als Kind dargestellt. Aber mit 18 Jahren, 6 Fuß 4 Zoll (etwas über Einsneunzig) und 140 Kilo sich einem Cop mit Status "Lauch" so zu nähern, daß dieser es eventuell als bedrohlich empfinden kann ist strunzdämlich.
PS: ich hoffe, die Formatierung hats nicht zerhauen.