So wie ich das sehe, haben die Geschworenen sich an den Gesetzen und Gepflogenheiten orientiert. Das Problem scheinen hier eher Polizeirecht und Polizeipraxis zu sein. Es werden halt alle Probleme mit der Schusswaffe gelöst statt nach anderen Auswegen zu suchen. Die hellhäutige Gesellschaft hat das als gängige Norm verinnerlicht.
Da z.B. war doch auch der Fall des zwölfjährigen letzte Woche, der mit einer unmarkierten Airgun herumgefuchtelt hat. Man hätte auch in Deckung gehen können, um erst mal festzustellen, was das Kind in der Hand hat statt gleich zu schießen.
Was mich wundert ist:
Warum sind die Schwarzen im Umgang mit der schießwütigen Polizei nicht vorsichtiger?
Warum setzt bei den "braven" Bürgern keine Empathie ein mit so vielen unnötigen Todesopfern? Es trifft ja auch Kinder und gelegentlich hellhäutige.
Warum setzt kein Umdenken bei den Waffengesetzen ein? Auch da trifft es ja nicht nur Ghettobewohner.
Was macht das mit den Polizisten? Haben die keine postraumatischen Störungen? Gibts da nicht Gründe, Taktiken zu ändern?