Bitschnipser schrieb am 08.01.2024 17:23:
Ackerwertzahl 100 schrieb am 08.01.2024 15:08:
Das mit dem "weich und schwach" ist für mich ein Widerspruch zu der russischen Aussage, dass die Russen im Krieg so schlecht abschneiden, weil sie ja gar nicht gegen die Ukrainer, sondern gegen NATO-Soldaten kämpfen würden. Das wäre ja noch mal peinlicher. Die russischen Kerle kommen gegen die verweichlichte Soldaten aus Gayropa nicht vorwärts.
Wenn Russland den Ukrainekrieg gewinnt, ist der Westen offenbar immer noch schwach, wenn auch nicht ganz so schwach, wie ursprünglich angenommen.
Putin meint ja nicht militärische Stärke, sondern politische: Hat der Staat die Kriegsbereitschaft, seine Ziele auch gegen Widerstand durchzusetzen? Der Irak zählte mangels Widerstand nicht, aber Afghanistan hat ihm gesagt: Nö, die Bereitschaft besteht nicht. Die paar Sanktionen nach der Krimannexion, ohne militärisches Eingreifen: das dürfte die Ansicht weiter verfestigt haben.
Auch die Ukraine testet immer noch nicht die westliche Kriegsbereitschaft. Material hat der Westen genug, für Putin zählt: Setzt der Westen auch Menschenleben aufs Spiel?So machen auch seine Massenangriffe Sinn. Er demonstriert damit: Sehr her, ich kann meine Soldaten verheizen und niemand in Russland macht einen Aufstand, das kann ich durchziehen, bis die Ukraine erobert ist.
Wenn er aufhört, wenn er den Donbass hat, ist das auch nur ein Zwischenziel. Der will ja die Ukrainer als Russen "heim ins Reich holen" (die Formulierung ist anders, aber die Denke dahinter die gleiche), ob sie wollen oder nicht - wer nicht will, ist offensichtlich ein Verräter und gehört ins Umerziehungslager oder an die Wand gestellt (entsprechende Forderungen sind ja schon veröffentlicht, und zwar von TASS, also der regierungsamtlichen Nachrichtenagentur).
Was für ein Verschwörungtherorie Geschwurbel aus dem Paulaner Garten.