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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Diese Anti-Bayer-Bürgerinitiative hat immer alles auf dem Kieker, was mit Bayer

Diese Anti-Bayer-Bürgerinitiative hat immer alles auf dem Kieker, 
was mit Bayer irgendwie zu tun hat (z.B. die Benennung von
Strassen nach ehemaligen Bayer-Chefs) oder was Bayer produziert.
Kein Wunder also, dass die ein Verbot fordern, solange Bayer
Bisphenol-A produziert. Wenn Bayer Bisphenol-F oder sonst
irgendetwas produzieren würde, würden diese Zeitgenossen
auch ein Verbot hierfür fordern.

So geht es aber nicht. Bisphenol-A wird als Ausgangsstoff
für hochfeste Klebstoffe und hochwertige Farben benötigt.
Es ist überhaupt nicht einzusehen, wieso eine Farbe auf
einem Stahlträger keine Bisphenol-A-Glycidylether-Basis 
oder eine Klebeverbindung an einem PKW-Teil
nicht mit einem Epoxidharzkleber auf dieser Basis geklebt 
werden sollte, zumal aus dem daraus hergestellten Diglycidylether 
dreidimensional vernetzte Polymere entstehen,
die unlöslich sind! Daran leckt kein Mensch.

Mögliche Ersatzstoffe erwiesen sich bisher als toxischer.
Wenn man das alles verbietet, dann liefe das auf ein
Totalverbot aller hochfesten Klebstoffe und hochwertige
Farben und Beschichtungen hinaus.

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