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  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Wir erfahren

wie es nicht geht. Aber wie ginge es denn? Er berechnet sieben Prozent der Agrarfläche der USA als notwendig, um den Energiebedarf zu decken. Offenbar konkurrierend mit der landwirtschaftlichen Nutzung. Ein Bild von gestern. Es ist längst so, dass Anbaugebiete inzwischen verschattet werden müssen, weil sonst die Sonne alles verbrennt. Schon länger in Afrika, diesen Sommer auch schon in Spanien und Italien. Aber auch bei uns haben die Ernteausfälle ein Ausmaß erreicht, das Verschattung zunehmend vom Kann zum Muss wird.

Was sich mit der sogenannten Agri-PV mit der Stromgewinnung kombinieren lässt. Mit einem Potential, das den gesamten deutschen Primärenergiebedarf decken kann. Agri-PV hat (laut Fraunhofer) ein Potential von 1,7 TWh (peak) und das reicht für den gesamten Primärenergiebedarf, also Strom, Heizung, Mobilität und Chemie. Mit Pölsterchen.

Hier die Rechnung, falls dies angezweifelt wird.

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/LNG-Terminal-Fruehestens-2026/Re-Hat-dieser-Putin/posting-40790654/show/

Strom der überdies spottbillig zur Verfügung steht. Man sieht im Moment, wie sehr Energiepreissteigerungen die unteren Einkommen treffen. Billige Energie wirkt natürlich umgekehrt und ist von daher sehr sozial. So ist das: einen gúten Teil des Jahres verbringen wir damit, die Rechnungen für die Fossilimporte zu bezahlen. Das entfällt dann.

Dieser Pollin will zu den Progressiven gehören, aber er denkt noch immer in den Kategorien von vor zehn Jahren. Die riesigen Chancen durch die Agri-PV ignoriert er einfach. Da ist schon einmal zu fragen, ob der nicht letztlich zum Verhinderungsnetzwerk gehört.

Gruß Artur

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.10.2022 11:27).

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