Ist gerade mal 60 Jahre her:
"Am Abend des 5. Dezember 1952 verdichtete sich plötzlich der Nebel,
die Sichtweite ging auf wenige Meter zurück. In der Nacht und in den
folgenden Tagen war es sogar für Fußgänger unmöglich, sich
zurechtzufinden. Viele sonst ortskundige Menschen verirrten sich.
Autofahren war unmöglich, selbst wenn jemand mit einer Lampe dem Auto
voranging. Viele Menschen ließen einfach ihre Autos stehen und
versuchten, sich zu Fuß durchzuschlagen. Der Smog wurde so dicht,
dass die Sicht praktisch auf Null zurückging. Augenzeugen berichten,
dass Menschen, die an sich herab blickten, alles, was unterhalb ihrer
Taille war, nicht sehen konnten, und wenn sie die Arme ausstreckten,
verbarg der Smog ihre Hände.
Die Sichtweite betrug örtlich kaum einen Fuß (30 cm). Zeitweise
konnte man den Weg nur finden, indem man sich an Wänden entlang
tastete. Der Smog drang auch in die Gebäude ein, so dass Kino- und
Theatervorführungen abgesagt werden mussten, weil Leinwände oder
Bühnen aus dem Zuschauerraum nicht mehr zu sehen waren. Andererseits
hätten aber auch die Menschen den Weg dorthin nicht mehr gefunden."
> http://de.wikipedia.org/wiki/Smog-Katastrophe_in_London_1952
Fünf Tage im Todesnebel
> http://einestages.spiegel.de/s/tb/26121/der-great-smog-von-1952.html
"Am Abend des 5. Dezember 1952 verdichtete sich plötzlich der Nebel,
die Sichtweite ging auf wenige Meter zurück. In der Nacht und in den
folgenden Tagen war es sogar für Fußgänger unmöglich, sich
zurechtzufinden. Viele sonst ortskundige Menschen verirrten sich.
Autofahren war unmöglich, selbst wenn jemand mit einer Lampe dem Auto
voranging. Viele Menschen ließen einfach ihre Autos stehen und
versuchten, sich zu Fuß durchzuschlagen. Der Smog wurde so dicht,
dass die Sicht praktisch auf Null zurückging. Augenzeugen berichten,
dass Menschen, die an sich herab blickten, alles, was unterhalb ihrer
Taille war, nicht sehen konnten, und wenn sie die Arme ausstreckten,
verbarg der Smog ihre Hände.
Die Sichtweite betrug örtlich kaum einen Fuß (30 cm). Zeitweise
konnte man den Weg nur finden, indem man sich an Wänden entlang
tastete. Der Smog drang auch in die Gebäude ein, so dass Kino- und
Theatervorführungen abgesagt werden mussten, weil Leinwände oder
Bühnen aus dem Zuschauerraum nicht mehr zu sehen waren. Andererseits
hätten aber auch die Menschen den Weg dorthin nicht mehr gefunden."
> http://de.wikipedia.org/wiki/Smog-Katastrophe_in_London_1952
Fünf Tage im Todesnebel
> http://einestages.spiegel.de/s/tb/26121/der-great-smog-von-1952.html