ist Araber,ist Syrer, ist Kurde, ist Zaradhosta (Religion des
Philosophen Zarathustra) also kein Moslem und hat inzwischen die
deutsche Staatsbürgerschaft. Sein Pech ist, dass er eher wie ein
muslimischer Araber aussieht. (Wird zB. bei Mc Doof darauf
hingewiesen, wenn ein Burger Schweinefleisch enthält.) Er studiert an
der Wittener Elite-Universität Wirtschaft. Er ist sehr intelligent,
sozial integriert und konnte sich so als Bewerber, 50 von 1000, für
dieses Studium durchsetzen. Er kam mit 17 Jahren nach Deutschland und
hat eine sehr freiheitliche Einstellung, trotz Kindheit in einer
Diktatur. Seine Eltern leben in sehr bescheidenen Verhältnissen in
Syrien, obwohl sein Vater Physikprofessor ist und eine zeitlang in
Frankreich gearbeitet hat. Wenn Syrien mal wieder ins Visier gerät,
wächst seine Wut, denn seine Familie, die nichts mit dem Regime zu
tun hat, wäre wahrscheinlich kollateral betroffen, wenn es denn
knallt. An der Uni ist er umgeben von reichen Gören, die es nicht
abwarten können, die nächste Generation Neocons zu stellen. (Der
heilige Markt wirds schon richten!) Aber er ist hierher gekommen, um
etwas aus seinem Leben zu machen und versucht sich deshalb
durchzubeißen. Er hat meinen vollen Respekt, da ich diese Eloquenz
leider nie zustandegebracht habe und ich hoffe sehr, dass er seine
Ziele erreicht. Solche Menschen braucht nämlich unser
Wirtschaftssytem. Menschen mit einer anderen Perspektive, als von
westlich/oben.
So nun habe ich zwei Fragen an unsere lieben Freiheitsfanatiker:
1. Wie kann ich verhindern, dass er das Gefühl bekommt sich zwischen
Westen und Arabien entscheiden zu müssen.
2. Wie kann ich ihn, der ja kein Moslem ist, vor den Vorurteilen und
folgenden Radikalisierungen der öffentlichen Meinung schützen?
Das sind ganz ernstgemeinte Fragen, es ist mir sehr wichtig, denn er
ist mir ein wirklich guter und lieber Freund.
Über ernsthafte Antworten würde ich mich sehr freuen.
Gruß,
calushy
Philosophen Zarathustra) also kein Moslem und hat inzwischen die
deutsche Staatsbürgerschaft. Sein Pech ist, dass er eher wie ein
muslimischer Araber aussieht. (Wird zB. bei Mc Doof darauf
hingewiesen, wenn ein Burger Schweinefleisch enthält.) Er studiert an
der Wittener Elite-Universität Wirtschaft. Er ist sehr intelligent,
sozial integriert und konnte sich so als Bewerber, 50 von 1000, für
dieses Studium durchsetzen. Er kam mit 17 Jahren nach Deutschland und
hat eine sehr freiheitliche Einstellung, trotz Kindheit in einer
Diktatur. Seine Eltern leben in sehr bescheidenen Verhältnissen in
Syrien, obwohl sein Vater Physikprofessor ist und eine zeitlang in
Frankreich gearbeitet hat. Wenn Syrien mal wieder ins Visier gerät,
wächst seine Wut, denn seine Familie, die nichts mit dem Regime zu
tun hat, wäre wahrscheinlich kollateral betroffen, wenn es denn
knallt. An der Uni ist er umgeben von reichen Gören, die es nicht
abwarten können, die nächste Generation Neocons zu stellen. (Der
heilige Markt wirds schon richten!) Aber er ist hierher gekommen, um
etwas aus seinem Leben zu machen und versucht sich deshalb
durchzubeißen. Er hat meinen vollen Respekt, da ich diese Eloquenz
leider nie zustandegebracht habe und ich hoffe sehr, dass er seine
Ziele erreicht. Solche Menschen braucht nämlich unser
Wirtschaftssytem. Menschen mit einer anderen Perspektive, als von
westlich/oben.
So nun habe ich zwei Fragen an unsere lieben Freiheitsfanatiker:
1. Wie kann ich verhindern, dass er das Gefühl bekommt sich zwischen
Westen und Arabien entscheiden zu müssen.
2. Wie kann ich ihn, der ja kein Moslem ist, vor den Vorurteilen und
folgenden Radikalisierungen der öffentlichen Meinung schützen?
Das sind ganz ernstgemeinte Fragen, es ist mir sehr wichtig, denn er
ist mir ein wirklich guter und lieber Freund.
Über ernsthafte Antworten würde ich mich sehr freuen.
Gruß,
calushy