Zum einen führen Sie einige Argumente auf, welche sicherlich ganz
gute Erklärungen sein könnten, warum Frauen sich mit Atheismus nicht
so gern beschäftigen und/oder damit nichts zu tun haben wollen und
dann liefern Sie diesen bekloppten Satz:
"Die Atheistin ist der schlimmste Spuk des Atheisten"
?????????????????????
Da fragt man sich schon, ob Sie gerade als Partymaus für den Vatikan
unterwegs sind, werter Herr Hammersschmidt? Und im nächsten Artikel
wollen Sie dann sicherlich die Belege für diesen bekloppten Satz
erbringen?
Atheismus befindet laut allgemein anerkannter Definition
grundsätzlich nicht über die menschliche Einstellung zur
Geschlechterfrage.
Vielleicht interessiert die meisten Frauen einfach nicht, ähnlich wie
bei der Politik, "was da läuft".
Im Übrigen liefern Sie selbst ein ausgezeichnetes Beispiel für den
sorg- und arglosen Umgang "geschlechtergetrennter Gleichbehandlung".
> Chemaly argumentiert, dass es viele Frauen müde mache, sich immer wieder mit > diesen Auswüchsen an Dummheit und Brutalität auseinanderzusetzen, und dass
> sie lieber zweimal darüber nachdächten, in welche gesellschaftlichen Themen
> sie ihre Energie steckten - in ermüdende Kämpfe mit Männern, die "eigentlich" > auf der "richtigen Seite" stehen (aber dann eben nicht), oder doch lieber in > Primärthemen wie die Gleichberechtigung und Gleichbezahlung am Arbeitsplatz, > der Kampf gegen ...
Abgesehen davon, dass ich mir sicher bin, dieser Satz auf viele
Frauen gar nicht zutreffen würde, würden im Sinne genannten Satzes
gestrickte Frauen diesen sofort als ihre eigene Meinung des
So-Ist-Es-Zustandes unterzeichen.
Nur wird ein Fakt dabei vollkommen ignoriert und man Frau Chemaly
hier absolut widersprechen muss, dass trifft nämlich auch für
unheimlich viele Männer zu. Die Auswüchse von Dummheit und Brutalität
machen vor Männern doch nicht einfach halt und sind auch kein
Alleinstellungsmerkmal von Männern.
Und nur weil Frauen lt. Frau Chemaly ihre Energie nicht mehr in
ermüdenden Kämpfen mit Männern sehen will, sollen die verbliebenen
Frauen und Männer aufgeben "Kämpfe" weiterzuführen? Genau diese
"Kämpfe" weiterzuführen, welchen uns Männern und Frauen das
ermöglicht haben, was wir heute Recht nennen, uns gleichberechtigt in
unserer Gesellschaft bewegen und z.B. in aller Ruhe darüber
diskutieren zu können.
Wissen Sie wieviel Frauen und Männer tagtäglich an den Vertreterinnen
machtgeiler Frauen und deren ausgemachter Dummheit verzweifeln? Und
trotzdem nicht aufgeben.
Vielleicht sind Frauen wie Frau Chemaly schon soweit vom Feminismus
indoktriniert sind, dass diese nicht einmal merken, wenn diese dabei
sind und es bereits von denen als Normalität betrachtet wird, bei
allen Gelegenheiten für Frauen einen Sonderbonus anmahnen zu müssen
und dabei nicht bemerken wollen, dass sie eine Einbahnstraße für
Rechte von Frauen einfordern?
Wirkliche Gleichberechtigung sieht anders aus und hat mit der Frage
nach Frau und/oder Mann erst einmal nicht allzuviel zu tun.
Meist wird die Geschlechterfragefrage mit der Frage nach der Macht
verwechselt. Die Unterscheidung macht eher aus, wie wer damit umgeht.
Und da ist es egal ob die Macht ein Mann oder eine Frau inne hat.
Unter einer missbrächlichen Nutzung der Macht haben beide gleich
darunter zu leiden und es ist müßig diesbezüglich einen Unterschied
zu bemühen. Manche Frauen und Männer können sich dagegen zur Wehr
setzen, viele Männer wie auch Frauen, nicht.
> Grund vier und fünf: Männer seien in den Medien ohnehin überrepräsentiert,
> daher auch in den medialen Darstellungen zum gegenwärtigen Atheismus, und
> Männerseilschaften schafften es genau so gut wie in allen anderen
> gesellschaftlichen Bereichen auch in der Atheistenbewegung, Frauen von
> Schaltstellen und relevanten Positionen möglichst fern zu halten.
Nennen Sie mir doch mal ein paar Frauen, die in "Atheistenbewegungen"
an Ihren genannten "Schaltstellen und relevanten Poistionen" (ich
weiß gar nicht, was diese sein sollen) auf Grund gemachter
Vorhaltungen gescheitert sind. Mir ist kein einziger Fall bekannt.
> Zuletzt stellt sich natürlich im Atheismus - wie in allen anderen
> gesellschaftlichen Bereichen - die Frage, was für einen Sinn es machen
> könnte, dass die Frauen die Macht erobern, die ihnen jetzt noch in vielen
> Fällen vorenthalten wird. Diese Frage ist belastet, weil sie ganz besonders
> gerne von Männern gestellt wird, die ihre Macht nicht abgeben wollen, aber es > bleibt dennoch richtig, dass Unterdrückung und Ausbeutung auch dann nicht
> besser werden, wenn sie von Frauen ausgehen.
Seit wann ist Atheismus eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit?
> Gleichheit ist, frei nach Brecht, das Einfache, das schwer zu machen ist,
> aber natürlich ist letztendlich der gleichberechtigte Kampf von Männern und
> Frauen gegen alle Arten von Ausbeutung und Unterdrückung die einzige
> rationale Antwort auf den Zustand nach der Verbesserung einer Welt, die
> Verbesserung so dringend nötig hat.
Der einzige Satz von Ihnen, dem ich hier bedingungslos folge.
> Bis dahin würde es den Männern, aber vor allem den Rationalisten und
> Atheisten unter ihnen gut zu Gesicht stehen, gegenüber Frauen im allgemeinen > und Atheistinnen im besonderen weniger blöd zu sein.
Spätestens hier stellt sich für mich die Frage, ob Sie diesen Satz
ernst gemeint haben oder wirklich so "blöd" sind nicht zu erkennen,
was für einen vollkommen haltlosen Vorwurf und Anspruch Sie hier mit
Ihrem Rundumschlag gegenüber der benannten Gruppe der Männer erheben?
Sehr wirr und wenig intelektuell durchdacht, Ihr Artikel.
Schreiben Sie lieber für "Emma", da werden Sie besser gebraucht und
der Jubel ist Ihnen gewiss.
gute Erklärungen sein könnten, warum Frauen sich mit Atheismus nicht
so gern beschäftigen und/oder damit nichts zu tun haben wollen und
dann liefern Sie diesen bekloppten Satz:
"Die Atheistin ist der schlimmste Spuk des Atheisten"
?????????????????????
Da fragt man sich schon, ob Sie gerade als Partymaus für den Vatikan
unterwegs sind, werter Herr Hammersschmidt? Und im nächsten Artikel
wollen Sie dann sicherlich die Belege für diesen bekloppten Satz
erbringen?
Atheismus befindet laut allgemein anerkannter Definition
grundsätzlich nicht über die menschliche Einstellung zur
Geschlechterfrage.
Vielleicht interessiert die meisten Frauen einfach nicht, ähnlich wie
bei der Politik, "was da läuft".
Im Übrigen liefern Sie selbst ein ausgezeichnetes Beispiel für den
sorg- und arglosen Umgang "geschlechtergetrennter Gleichbehandlung".
> Chemaly argumentiert, dass es viele Frauen müde mache, sich immer wieder mit > diesen Auswüchsen an Dummheit und Brutalität auseinanderzusetzen, und dass
> sie lieber zweimal darüber nachdächten, in welche gesellschaftlichen Themen
> sie ihre Energie steckten - in ermüdende Kämpfe mit Männern, die "eigentlich" > auf der "richtigen Seite" stehen (aber dann eben nicht), oder doch lieber in > Primärthemen wie die Gleichberechtigung und Gleichbezahlung am Arbeitsplatz, > der Kampf gegen ...
Abgesehen davon, dass ich mir sicher bin, dieser Satz auf viele
Frauen gar nicht zutreffen würde, würden im Sinne genannten Satzes
gestrickte Frauen diesen sofort als ihre eigene Meinung des
So-Ist-Es-Zustandes unterzeichen.
Nur wird ein Fakt dabei vollkommen ignoriert und man Frau Chemaly
hier absolut widersprechen muss, dass trifft nämlich auch für
unheimlich viele Männer zu. Die Auswüchse von Dummheit und Brutalität
machen vor Männern doch nicht einfach halt und sind auch kein
Alleinstellungsmerkmal von Männern.
Und nur weil Frauen lt. Frau Chemaly ihre Energie nicht mehr in
ermüdenden Kämpfen mit Männern sehen will, sollen die verbliebenen
Frauen und Männer aufgeben "Kämpfe" weiterzuführen? Genau diese
"Kämpfe" weiterzuführen, welchen uns Männern und Frauen das
ermöglicht haben, was wir heute Recht nennen, uns gleichberechtigt in
unserer Gesellschaft bewegen und z.B. in aller Ruhe darüber
diskutieren zu können.
Wissen Sie wieviel Frauen und Männer tagtäglich an den Vertreterinnen
machtgeiler Frauen und deren ausgemachter Dummheit verzweifeln? Und
trotzdem nicht aufgeben.
Vielleicht sind Frauen wie Frau Chemaly schon soweit vom Feminismus
indoktriniert sind, dass diese nicht einmal merken, wenn diese dabei
sind und es bereits von denen als Normalität betrachtet wird, bei
allen Gelegenheiten für Frauen einen Sonderbonus anmahnen zu müssen
und dabei nicht bemerken wollen, dass sie eine Einbahnstraße für
Rechte von Frauen einfordern?
Wirkliche Gleichberechtigung sieht anders aus und hat mit der Frage
nach Frau und/oder Mann erst einmal nicht allzuviel zu tun.
Meist wird die Geschlechterfragefrage mit der Frage nach der Macht
verwechselt. Die Unterscheidung macht eher aus, wie wer damit umgeht.
Und da ist es egal ob die Macht ein Mann oder eine Frau inne hat.
Unter einer missbrächlichen Nutzung der Macht haben beide gleich
darunter zu leiden und es ist müßig diesbezüglich einen Unterschied
zu bemühen. Manche Frauen und Männer können sich dagegen zur Wehr
setzen, viele Männer wie auch Frauen, nicht.
> Grund vier und fünf: Männer seien in den Medien ohnehin überrepräsentiert,
> daher auch in den medialen Darstellungen zum gegenwärtigen Atheismus, und
> Männerseilschaften schafften es genau so gut wie in allen anderen
> gesellschaftlichen Bereichen auch in der Atheistenbewegung, Frauen von
> Schaltstellen und relevanten Positionen möglichst fern zu halten.
Nennen Sie mir doch mal ein paar Frauen, die in "Atheistenbewegungen"
an Ihren genannten "Schaltstellen und relevanten Poistionen" (ich
weiß gar nicht, was diese sein sollen) auf Grund gemachter
Vorhaltungen gescheitert sind. Mir ist kein einziger Fall bekannt.
> Zuletzt stellt sich natürlich im Atheismus - wie in allen anderen
> gesellschaftlichen Bereichen - die Frage, was für einen Sinn es machen
> könnte, dass die Frauen die Macht erobern, die ihnen jetzt noch in vielen
> Fällen vorenthalten wird. Diese Frage ist belastet, weil sie ganz besonders
> gerne von Männern gestellt wird, die ihre Macht nicht abgeben wollen, aber es > bleibt dennoch richtig, dass Unterdrückung und Ausbeutung auch dann nicht
> besser werden, wenn sie von Frauen ausgehen.
Seit wann ist Atheismus eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit?
> Gleichheit ist, frei nach Brecht, das Einfache, das schwer zu machen ist,
> aber natürlich ist letztendlich der gleichberechtigte Kampf von Männern und
> Frauen gegen alle Arten von Ausbeutung und Unterdrückung die einzige
> rationale Antwort auf den Zustand nach der Verbesserung einer Welt, die
> Verbesserung so dringend nötig hat.
Der einzige Satz von Ihnen, dem ich hier bedingungslos folge.
> Bis dahin würde es den Männern, aber vor allem den Rationalisten und
> Atheisten unter ihnen gut zu Gesicht stehen, gegenüber Frauen im allgemeinen > und Atheistinnen im besonderen weniger blöd zu sein.
Spätestens hier stellt sich für mich die Frage, ob Sie diesen Satz
ernst gemeint haben oder wirklich so "blöd" sind nicht zu erkennen,
was für einen vollkommen haltlosen Vorwurf und Anspruch Sie hier mit
Ihrem Rundumschlag gegenüber der benannten Gruppe der Männer erheben?
Sehr wirr und wenig intelektuell durchdacht, Ihr Artikel.
Schreiben Sie lieber für "Emma", da werden Sie besser gebraucht und
der Jubel ist Ihnen gewiss.