Meiner Erfahrung nach trifft das vor allem auf die Quotierung zu (in
der Wirtschaft mag das anders sein). Kaum eine Frau will (es sei
denn, es gibt Geld, dann sind sie wie durch ein Wunder auf einmal
alle am Start), Interessentinnen gibt es eh zu wenig, die werden also
noch bekniet, dass sie es überhaupt machen. Warum dann noch was
leisten (zumal das durch Ämterhäufung wegen Kandidatinnenmangel
objektiv schwierig werden kann)?
"dass es viele Frauen müde mache, sich immer wieder mit diesen
Auswüchsen an Dummheit und Brutalität auseinanderzusetzen, und dass
sie lieber zweimal darüber nachdächten, in welche gesellschaftlichen
Themen sie ihre Energie steckten"
In die Erziehung haben die Frauen in den letzten Jahrzehnten offenbar
nicht viel investiert (in diesem Sinn). Aber wahrscheinlich gibt es
auch da wieder Ausreden. Wie soll frau denn auch gegen die
Sozialisierungsmacht der patriachalen Öffentlichkeit ankommen?
Vielleicht finden wir irgendwann heraus, dass es einen evolutionären
Vorteil hat, dass Frauen ihre Söhne nicht entsprechend erziehen. Oder
es ist nicht direkt ein Vorteil, sondern zufällig genetisch so
verdrahtet.
Die geschilderten Vorfälle sind natürlich richtig peinlich. Es ist
aber nicht klar, dass es sich um Frauenfeindlichkeit handelt. Dafür
müsste man betrachten, was Männern passiert, die sich in gleicher
Weise äußern. Wenn die dann keine Probleme bekommen, dann wäre es
frauenfeindlich. Viele sind vermutlich – was keine Entschuldigung für
die Reaktionen ist – von dem Thema genervt.
Und um mal ein bisschen Spaß in die Bude zu bringen: Solange eine
Frau (das kann man individuell handhaben) der Ansicht ist (also sich
so verhält), dass Männer Frauen ansprechen müssten und keinesfalls
umgekehrt, steht ihr natürlich nicht dasselbe Gehalt zu wie einem
Mann, der dieselbe Arbeit macht.
der Wirtschaft mag das anders sein). Kaum eine Frau will (es sei
denn, es gibt Geld, dann sind sie wie durch ein Wunder auf einmal
alle am Start), Interessentinnen gibt es eh zu wenig, die werden also
noch bekniet, dass sie es überhaupt machen. Warum dann noch was
leisten (zumal das durch Ämterhäufung wegen Kandidatinnenmangel
objektiv schwierig werden kann)?
"dass es viele Frauen müde mache, sich immer wieder mit diesen
Auswüchsen an Dummheit und Brutalität auseinanderzusetzen, und dass
sie lieber zweimal darüber nachdächten, in welche gesellschaftlichen
Themen sie ihre Energie steckten"
In die Erziehung haben die Frauen in den letzten Jahrzehnten offenbar
nicht viel investiert (in diesem Sinn). Aber wahrscheinlich gibt es
auch da wieder Ausreden. Wie soll frau denn auch gegen die
Sozialisierungsmacht der patriachalen Öffentlichkeit ankommen?
Vielleicht finden wir irgendwann heraus, dass es einen evolutionären
Vorteil hat, dass Frauen ihre Söhne nicht entsprechend erziehen. Oder
es ist nicht direkt ein Vorteil, sondern zufällig genetisch so
verdrahtet.
Die geschilderten Vorfälle sind natürlich richtig peinlich. Es ist
aber nicht klar, dass es sich um Frauenfeindlichkeit handelt. Dafür
müsste man betrachten, was Männern passiert, die sich in gleicher
Weise äußern. Wenn die dann keine Probleme bekommen, dann wäre es
frauenfeindlich. Viele sind vermutlich – was keine Entschuldigung für
die Reaktionen ist – von dem Thema genervt.
Und um mal ein bisschen Spaß in die Bude zu bringen: Solange eine
Frau (das kann man individuell handhaben) der Ansicht ist (also sich
so verhält), dass Männer Frauen ansprechen müssten und keinesfalls
umgekehrt, steht ihr natürlich nicht dasselbe Gehalt zu wie einem
Mann, der dieselbe Arbeit macht.