400 Prozent Energiepreiszunahme, die höchste Inflation seit vierzig Jahren und fallende Löhne.
Den Menschen im Land, die kaum mehr wissen, wie sie über die Runden kommen, Steuererleichterungen (die sie nicht erreichen) und damit Wachstum zu versprechen, darf als unverfroren bezeichnet werden. Wer seit Jahren mit knappen Mitteln haushalten muss und sich vor den Energiekosten fürchtet, hat nun eine Premierministerin, die das Hauptproblem im Lande in fehlendem Engagement der Bürger sieht.
Klingt wie Deutschland. Und wir hatten keinen Brexit.
Es zeigt sich, wie leicht vorhersehbar, dass der nach dem Verlassen des gemeinsamen Binnenmarktes administrativ aufwendiger gewordene Handel mit Kontinentaleuropa schlecht fürs Geschäft ist.
Da wird's in absehbarer Zeit eh kaum mehr etwas zum Handeln geben. Die EU zerlegt sich gerade, gesellschaftlich wie eben auch wirtschaftlich.
Man muss wirklich mit Blinheit u./o. Ideologie geschlagen sein, wenn man noch immer alles dem Brexit zuschiebt. Die gesamte westl. Welt wird von Politikern unter grüner Ideologie mit Hang zur Zerstörung der geschaffenen Werte, WEF-gesteuerte Technokratie u. Unfähigkeit zerstört, die nur nach eigenen Vorteilen u. grenzenloser Macht gieren. Das ist in der EU u. in GB nicht anders. Brexit hin oder her. Der einzige Vorteil von GB ist dabei, dass die es selbst in der Hand haben. Für die EU sieht es so aus, fällt Schland, fällt alles mit.