Wie schon in Rumänien 1989:
Wie fabriziert oder inszeniert man eine Revolution?
Über eintausend Menschen sterben im Dezember 1989, einer davon der Sohn von Jozsef und Ilona Kelemen. Ihr Sohn wurde von einem Scharfschützen mit einem Schuss in die linke Schläfe getötet, ein Zufallsopfer, als er stirbt ist Ceaușescu schon entmachtet. Ein kleines Detail eines kaltblütigen strategischen Spiels. Blutige Opfer sollen einer Revolution Glaubwürdigkeit verschaffen.
(aus http://casa-democracia.de/fallbeispiel-rumaenien-mission-erfolgreich-beendet/)
Und wie schon in Vilnius 1991:
Hinweise auf Scharfschützen
In Russland wird die litauische Version des Ereignishergangs oft angezweifelt. Es wird darauf hingewiesen, dass die litauische Staatsanwaltschaft die Angaben des ehemaligen Vorsitzenden des Sicherheitskommittees des litauischen Parlaments Vytautas Petkevičius ignorierte, dass mit Mosin-Nagants bewaffnete Aktivisten der litauischen Bewegung Sąjūdis von den Dächern der benachbarten Gebäude in die Menschenmenge schossen, worüber es auch Zeugenaussagen gibt. Der Zweck sollte die Erschaffung von Märtyrern und die Aufheizung der Stimmung gegen Moskau sein. Diese Information wurde bereits mehrfach im russischen Ersten Kanal ausgestrahlt, dessen Empfang daraufhin in Litauen blockiert wurde. Politiker wie etwa Algirdas Paleckis, die diese Sicht auf die Ereignisse von 1991 teilen, werden in Litauen strafverfolgt.
(aus https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Vilniusser_Blutsonntag&oldid=133903190#Hinweise_auf_Scharfsch.C3.BCtzen [1])
lg,
roko
[1] Leider Versionshistorie des Artikels, da die aktuelle Version zensiert wurde. Die deutsche Wikipedia ist fest in NATO-/CIA-Hand:
https://www.youtube.com/watch?v=aFz3vlyeNkw
und
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiCX_YdgA