Fakt ist, dass GOF-Studien durchgeführt wurden, mit dem Ziel, Fledermausviren gentechnisch so zu verändern, dass sie menschliche Zellen befallen können.
Fakt ist, dass diese Studien im Labor erfolgreich waren.
Fakt ist, dass derartige Studien aufgrund ihrer Gefährlichkeit in den USA untersagt wurden.
Fakt ist, dass diese Studien dann von den USA (vom NIH) in Wuhan gefördert wurden.
Es ist also vollkommen klar, dass im Labor derartige gefählriche Viren vorhanden waren. Die einzige offene Frage ist, ob sie durch einen Unfall in die Umgebung entweichen konnten.
Dass Forscher, die an diesen GOF-Studien beteiligt waren, sofort nach Ausbruch der Pandemie eine Arbeit publizierten, in der sie einen Laborunfall ohne jede vorherige Untersuchung als ausgeschlossen bezeichnetetn, hat schon einen denkwürdigen Beigeschmack.
Es müsste nun alles getan werden, um die Laborunfall-Hypothese auszuschliessen. Dazu müssten sämtliche gentechnisch modifizierten Corona-Viren aus Laboren in Wuhan oder den USA lückenlos aufgelistet und mit dem Sars2-Erreger genauestens verglichen werden. Mir ist nicht bekannt, dass dies bisher geschehen wäre.
Es schwächt die Hypothese des Übersprungs des Virus von einem Tier, dass der Zwischenwirt noch nicht gefunden wurde, 1.5 Jahre nach Ausbruch der Pandemie.
Zum Artikel selbst:
Es ist kein guter Stil, die seriöse Recherche des US-Journalisten Wade durch die nachfolgend berichteten oft unseriösen Dinge, die in den sozialen Netzwerken zu dem Thema kursieren, entwerten zu wollen.