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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

einmal rein hypothetisch angenommen, es war ein Laborunfall

Dafür spricht ja immerhin, dass Sars-CoV2 ein für Corona-Viren atypisches Verhalten zeigt und offenbar besonders darauf aus ist, im menschlichen Körper maximalen Schaden anzurichten.

Angenommen, dies wäre die Folge eine Laborexperiments. Dann hätte keine Regierung ein Interesse daran, dies öffentlich zu machen.

Nicht die Chinesen, denn die würden ihr Gesicht verlieren.

Aber auch nicht die USA. Denn die haben sich an der Forschung in Wuhan mit einem, wenn auch geringen Betrag, beteiligt. Aber eine unangenehme Veröffentlichung über einen mutmaßlichen Laborunfall würde eine weltweite Diskussion über ein Verbot jeglicher Forschung auf diesem Gebiet lostreten. Und auch die USA wollen nicht, dass ihnen dieses schöne Spielzeug aus der Hand geschlagen wird.

Die Bundesregierung klebt wie die meisten anderen Vasallen am Rockzipfel der USA. Die Rautentussi hat ja auch auf die Abhöraffäre, die unverschämte Einmischung der USA in die inneren Angelegenheiten der BRD bei Nordstrem 2 absolut nichts unternommen.

Russland & Co haben vermutlich gleichgelagerte Interessen und würden sich auch nur ungern ihre Forschung an Kriegsspielzeug verbieten lassen.

Wenn es also ein Laborunfall war, dann werden wir dies frühstens in 50 Jahren erfahren, So wie wir auch erst nach Jahrzehnten erfahren haben, dass seinerzeit russische U-Boote vor Kuba mit Atom-bestückten Torpedos ausgestattet waren. Oder die Kriegsspiele der Nato 1983 und eine Fehlfunktion des russichen Frühwarnsystems beinahe zu einem atomaren Erstschlag geführt hätten. Oder dass beim Abschuss des koreanischen Jumbos die USA zuvor immer wieder in den russischen Luftraum eingedrungen war.

Jede noch so große Sauerei der Großmächte sickert erst nach Jahren oder Jahrzehnten durch. So ist das nun einmal.

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