Auf Stelzen bauen ermöglicht ohne Dämme Hochwasser auszuhalten an Bächen und Flüssen.
2, 3, 4, 5 oder 6 Meter über Grund zu bauen ist doch kein technisches Problem.
Darunter kann man auch Parken und einen Garten anpflanzen.
Mit mineralischen Dämmstoffen wie Xella Multipor werden die Decken unterhalb dieser Immobilien gedämmt.
Keller und Erdgeschoss gibt es dann nicht mehr. Mit Hydraulik-Aufzügen und Treppen geht es hoch.
Wasserdichte Versorgungsschächte verbinden die Häuser mit der Infrastruktur im Boden.
Damit wird auch Versiegelung stark reduziert und Dämme sind nur ausnahmsweise nötig.
Das erfordert jedoch ein Umdenken, dass schon im Ahrtal gescheitert ist.
Dort ersetzt Wieder-So-Dumm-Aufbau den Besser-Intelligenter-Aufbau.
Die Förderrichtlinien des Bundes für 35 Milliarden Euro verbieten besser bauen.
Fazit: auch dieser Artikel ist gefangen im weiter so hinter höheren Dämmen, die nur etwas verlegt werden.
Möglichst teuer sind dann die Baumaßnahmen.
Fazit: es ist viel zukrativ an 364 Tagen am Fluss zu wohnen und der eine Tag im Hochwasser im Durchschnitt wird noch mit staatlicher Hilfe versüßt.
Da hilft nur anders bauen und umbauen um aus dieser Falle zu kommen.
Stattdessen sollen 95% der Hausbesitzer den 5% am Talgrund ihre Unfähigkeit zur Anpassung versüßen mit einer Elementarversicherung.