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  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Re: Hochwassertheorie (Frage).

Das ist wie mit dem Schwamm.

Trocken nimmt er kaum Wasser auf. Erst feucht kann er dass vielfache seines Trockengewichts aufnehmen.

Nur wie wollen sie Dürren verhindern mit dem bisherigen Geisteszustand unserer Eliten und Bürger in Überschwemmungsgebieten.

1243 war das verheerendste Hochwasser dieses Jahrtausends.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342

Auf solche sollten wir vorbereitet sein, zumindest in der kritischen Infrastruktur.

Jetzt kommt dagegen ein Hochwasser für Kindergeburtstage im Vergleich und neue Autobahnen werden überschwemmt

In Frankfurt sind 80% der Rechenzentren im Überschwemmungsgebiet von 1243.
Kaum eines ist genügend gesichert, weil das letzte große Hochwasser zu Lebzeiten der Meisten Bewohner in Frankfurt von 1970 drei Meter tiefer war.

Dazu kann man den Schwamm ertüchtigen, damit Niederschlag viel mehr zu Grundwasser wieder wird: siehe

https://www.focus.de/perspektiven/constructive-world-award/nominierte-beitraege/nominiert-fuer-den-constructive-world-award-trockenheit-und-klimawandel-warum-deutschland-seine-baeche-und-moore-retten-muss_id_259967858.html

Fazit: ihr Plan ist also, dass Millionen Bewässerer durchs Land laufen mit dem Schlauch nach langer Dürre, um das große Hochwasser nach viel Stark-Regen zu verhindern?

Das geht viel einfacher mit Natur und anders bauen. Aber als ABM kommt das sicher gut bei unseren Eliten im Weiter so an.

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