Diese Umverteilung würde zwangsläufig dazu führen, dass kein Anreiz mehr zur Warenproduktion vorhanden wäre. Zudem stellt sich dann doch die Frage, warum denn eine Warenproduktion mit dem Umweg über den Markt. Da wäre doch eine Güterproduktionsweise auf Basis von Bedürfnissen rational und naheliegend.
Da der Kapitalist durch den Kapitalkreislauf, der auch den Verwertungszwang, also Vermehrung des Wertes und steigenden Verbrauch der Umwelt bei sonst bestehender Gefahr des Untergangs von Kapital, gezwungen ist, die Bedürfnisse des Kapitals zu bedienen, muss eine so groß wie mögliche Menge an Mehrwert zu Investitionen auf erweitertem Niveau erfolgen. Neben dem oben Erwähnten, der Möglichkeit zur Verkalkulierung, birgt auch die Nachträglichkeit des Marktes, seine Instabilität und die oft nachträglich zur Produktion auftretenden Lageveränderung die Crashgefahr. Diese Probleme sind sytemisch bedingt und durch keine Wirtschaftspolitk zu beseitigen möglich. Diese Widersprüche können nur in einer anderen Produktionsweise aufgehoben werden.
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