Zu 1. Die Güterproduktionsweise beginnt mit einem Bedürfnis, es folgt der vollkommen freiwillige Zusammenschluss aller Bedürftiger zur gemeinschaftlicher Produktion und Verteilung nach meßbarem Anteil ohne Geld, aber . B. über Stundekonten. Das greift um sich und bildet ein sich entwickelndes System bis zur Dominanz der Produktionsweise. So bedarf es keiner übergeordneten Planung und Leitung, das erledigen die Produzenten selbst. Die Plausibilität kann man bei Siefkes, Beitragen statt tauschen, nachlesen.
Zu 2. Wie sollen antagonistische Widersprüche aufkommen, wenn die Produktionsweise so wie oben benannt ohne Wert und seine Kategorien besteht? Der einzige wesentliche Widerspruch kann sein, weil dadurch , dass alle konkrete Arbeit von Anfang an als gesellschaftlich notwendige anerkannt wird. Was heißt, die unterschiedliche Geschicklichkeit etc wird zu gleichen Teilen berücksichtigt. Aber der Widerspruch ist nicht antagonistisch.