DasKleineDummerchen schrieb am 18.08.2019 12:18:
Feuchte neoliberale Träume von der nächsten Immobilienblase
Die haben sich ja zur Dauererektion am Wohnungsmarkt verdichtet.
Eigentlich ist sowas ein dringender Fall für den Arzt.
ist Wohnungseigentum ein Fluch, sobald eine Rezession eintritt.
Vielleicht auch ein Segen, solange noch nicht alles zusammengebrochen ist.
Zumindest bei den Mietwohnungen ist ja die Sorge vor dem demografischen Faktor elegant gelöst worden, und dann passt es wohl auch, wenn Spekulanten oder Anleger wie G.Soros nicht nur mit CO2 Zertifikaten spielen, sondern über BlackRock auch an Deutsche Wohnen, LEG etc. beteiligt sind und nach Gewinn oder Dividende dann auch weiter für open border philantropisch wirken können.
Solange sich mittlere bis untere Einkommen kein Wohnungseigentum in der Art und Weise leisten können, dass sie das Geld auf den Tisch legen können und somit wirklich Eigentümer werden, ist das alles Mumpitz.
Ja, das haben u.a. wohl Schröder (auch dank Göring-Eckardt und Peter Hartz) und Kohl gründlich verhindert.
Ganz zu schweigen von der erhöhten Mobilität, die heute gefordert ist. Wohnungseigentum bindet an einen Standort. Verlagert der Arbeitgeber den Standort, ist man angeschmiert.
Wobei paradoxerweise der Individualverkehr gerade plattgemacht werden soll.
Arbeit gibt es dann nur noch für agile DB-Nomaden. Mit dem Jahresabo können die dann nachts mit ihrem Laptop auf den Knien im Kreis fahren und einmal am Tag kurz zum Meeting in der Firma vorbeischauen.