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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Das sind die Freuden des Sozialismus

Es gibt keinen Markt, der derart stark sozialistisch durchreguliert ist, wie der Wohnungsmarkt.
Die banale Folge: Die Mieten decken kaum noch die realen Kosten ab. Die Renditen sind minimal und liegen weit unterhalb vergleichbarer Investitionen.
Zeitweilig konnten die Immobilien noch mit einem geringen Risiko punkten, aber das ist jetzt auch vorbei. In den Boomgebieten geben die Immobilienpreise mittlerweile nach.
(Die Stadt Berlin ist hier eine Ausnahme, hat aber auch einen geringeren Level. Zudem ist der ganze Staatszauber eine sichere Bank.)

Zudem leistet sich Deutschland die höchste Abgabequote auf die Löhne und die Rente mit 70 begeistert immer weniger Leute, sich den Rücken frühzeitig krumm zu machen. Und in Bangladesh können keine Handwerkerarbeiten für Deutschland gemacht werden.

Die banale Folge:
Das Mietermodell läuft immer mehr aus dem Ruder. Der pöse Kapitalist, der die Häuser bauen und den Transferleistungsempfängern gleichzeitig den Hintern pudern soll, hat keinen Bock mehr.
Selbst die Genossenschaften, die ja überhaupt nicht gewinnorientiert arbeiten, haben die Reißleine gezogen.

"Bezahlbares und klimaschonendes Wohnen für alle Menschen wird so immer mehr zu einem unerreichbaren Ziel", ...
Kaum realisierbar seien zudem die Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinie, die eine weitere Steigerung der Sanierungsrate und -tiefe vorsieht.

Tja und diese ganzen Maßnahmen sollen ja zukünftig die Nebenkosten gering halten.
Wir haben in Deutschland ja sowieso eine völlig absurde Diskussion und Politik:
Da wird nur auf die Kaltmiete geschaut, weil dessen Höhe für unsere Hartz'ler interessant ist. Der Rest wird ja sowieso vollständig vom Staat finanziert.

Für den normalen Mieter und Hauseigentümer zählt aber immer das Gesamtpaket.

Um die Kuh vom Eis zu bekommen, müsste der Staat viele Milliarden € in die Hand nehmen und dieses den Vermietern und damit Mietern schenken.
Ein weiterer Schritt in Richtung Sozialismus, der wieder einmal die Leute bestraft, die Verantwortung übernommen haben und nicht auf die Staatspuderei warten.

Nebenbei wird der ganze Scheiß natürlich über die Abkocherei der Arbeitnehmer finanziert, die dann noch weniger Netto vom Brutto haben und die Migration der Arbeitsplätze kräftig anschieben wird.
Und da wollen doch noch ganz viele andere Ponyhöfe von der Ampel finanziert werden...

Wann lernt man in Berlin eigentlich einmal, dass längst das Ende der Fahnenstange erreicht ist?
Wir werden uns keine Republik leisten können, bei der einerseits immer mehr Migranten ins Land geholt werden, die ja alle auch ein Recht auf Wohnen haben und andererseits die Wohnfläche pro Kopf immer größer wird.
In den anderen Ländern ist ein Umziehen mit Wohnungsverkleinerung im Alter angesagt, wenn man kein Wohneigentum hat.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2023 10:35).

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