"erstmal die Zuwanderung stoppen" löst keines der substantiellen Probleme beim Wohnungsmangel.
Na da bin ich anderer Meinung - ja ich weiss in D ja das Tabu-Thema.
Meiner Meinung nach brauchen wir ein deutlich beschleunigtes Asyl/Migrationsverfahren.
Dies würde gleich mehrere Probleme lösen.
a. Wer Asyl/Bleiberecht erhält steht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung - geringere Sozialkosten.
b. Wer dies eben nicht erhält muss ausreisen - dies entspannt den Wohnungsmarkt und natürlich die Kommunen, die dann mehr Geld haben, zB für Wohnungsbau.
c. D würde weniger attraktiv werden, für Menschen die eben nicht so einfach nach Deutschland kommen dürfen - auch dies würde die Kassen entlasten.
Und die Migrations und Flüchtlingsdebatte müssen wir hier jetzt nicht noch zusätzlich aufmachen... da gibts genügend eigene Artikel zu ;-)
Wir können bei diesem Thema aber eben nicht den Elefanten außen vor lassen.
Seit 2015 sind knapp 4 Millionen Menschen NETTO zugewandert (stand 1.1.2023) - das sind 500.000 Menschen pro Jahr. Oder eben in 8 Jahren ein mal Berlin + Karlsruhe.
Natürlich muss man auch Landlfucht und die extrem gestiegenen Baukosten diskutieren.
Und natürlich warum der Staat seiner Verpflichtung nicht nach kommt - und man versucht das Problem auf die Wirtschaft auszulagern - die aber an günstigen Wohnungen nichts mehr verdienen können.
Weiterhin haben wir mittlerweile in den Ballungsgebieten ein Platzproblem. Jeder will nach Berlin - soll man nun die ganzen Parks zubetonieren?