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mehr als 1000 Beiträge seit 10.01.2003

Re: Da gibt es eine einfache und überfällig Lösung

Mathematiker schrieb am 30.05.2022 10:33:

Wir brauchen einfach nur dringend eine Strukturreform.

Jap.

Aus Berlin die Hauptstadt zu machen, war der Kardinalfehler der Wiedervereinigung.

Geh ich als Ossi mit. Bonn war nah genug am Malocher dran, dass die Politiker eher im Sinne der Bevölkerung standen, als Berlin. Da ist alles möglich, das komplette Programm wird abgedeckt zwischen piefigem Spießer bis zu Transqueeralleswasläuft-"Progressivem".

Zurückverlagerung nach Bonn. Dann hauen in Berlin auch die ganzen "Schwaben" ab und es gibt massig Wohnraum.

Die Gründerszene lebt nicht von den "Schwaben" und schon gar nicht von der Bundesregierung. Bin überdies der Meinung, das Kernproblem sei viel eher bei der Landesregierung zu suchen (RRG).

Zudem muss auch die Anzahl der Bundesländer radikal reduziert werden.
MäcPom geht nach Norddeutschland mit Ni+HB+HH+SH.

Wenn, dann geht MeckPom nach Brandenburg. Das ist dann quasi "Preußen II". Bremen gehört nach Niedersachsen. Hamburg ist groß genug, um für sich allein zu stehen. Berlin auch. Schleswig-Holstein ist okay so wie's ist.

Thüringen kann mit Hessen.

Weder die Hessen noch die Thüringer sehen das so wie du. Du bekommst eher die Thüringer mit den Sachsen in ein Boot, aber dann wäre noch die Frage zu klären, wo dann die Landeshauptstadt stehen soll. Die Dresdner werden gewiss nicht nach Leipzig abgeben und die Erfurter auch nicht.

Aus dem Restim Osten wird ein Bundesland. Arbeitstitel "Ost". (Findet man sicher noch nen tollen Namen.)
Ob die nun Berlin als Landeshauptstadt haben wollen oder z.B. Dresden. Können die entscheiden.

Niemals wird sich Sachsen einem Fürsten oder ähnlichem aus Brandenburg beugen oder Berlin anerkennen als Landeshauptstadt! Niemals!

Der Berliner ist in Sachsen so beliebt wie der Preuße in Bayern!

Dann wird der ganze Sozialismus in Berlin von den Ossis finanziert.
Ob die wirklich eine DDR 2.0 dort haben wollen?

Ich wage das zu bezweifeln. Zumal der Bürger in Leipzig dann gleich den Gürtel enger schnallen darf, wenn in Berlin wieder irgendein Schwachsinn abläuft. Schließlich waren es damals auch die Sachsen, die gegen die DDR in Ost-Berlin gekeilt hatten.

Und es ist heute WIEDER so! Siehe Montagsspaziergänge, verbrämt als "Querdenkeraufmärsche".

Ich seh's so. Wir reduzieren tatsächlich die Bundesländer, aber nur unter folgenden Bedingungen:

- die neu geschaffenen Bundesländer erhalten eigene Verfassungen
- die neu geschaffenen Bundesländer dürfen aus der Bundesrepublik per Volksentscheid austreten
- die neu geschaffenen Bundesländer haben etwa die gleiche Bevölkerungsanzahl
- Berlin und Hamburg bleiben eigenständig*
- NRW wird aufgeteilt in Nordrhein und Westfalen
- Bayerisches Schwaben geht an Baden-Württemberg
- Saarland geht an Baden-Würrtemberg
- Meck-Pom geht an Brandenburg
- Sachsen-Thüringen
- Sachsen-Anhalt - ???
- Hessen - ???

Wenn man's geschickt macht, gibt das 13 Bundesländer, inklusive Hamburg und Berlin. Und die werden "gesondert" betrachtet:

- Hamburg wird eigenständiger Stadtstaat in Deutschland. Eigene Verfassung und Teil des Bundes, aber als diplomatisch neutrales Territorium. Empfohlener Sitz für das neue Bundesverfassungsgericht. Letzteres darf nur parteilose Richter beschäftigen, damit das Gericht seinem Auftrag nachkommt und NICHT die Regierung vorm Bürger schützt, sondern den Bürger vor der Regierung.

- Berlin darf Szene-Stadt sein, ist aber wirtschaftlich eigenständig zu halten und muss sich selbst über Handel finanzieren. Es gibt kein Geld vom Bund mehr und die Schuldenbremse greift mit dem ersten Tag der Reform. Wenn Geld gebraucht wird, dann über "Auslandsschulden" innerhalb Deutschlands, solange Moody's Berlin nicht als zahlungsunfähig einstuft ;-)
Mal sehen, wie lange die Berliner dann RRG noch erdulden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.05.2022 10:57).

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