Captain Data schrieb am 30.05.2022 10:55:
Mathematiker schrieb am 30.05.2022 10:33:
Wir brauchen einfach nur dringend eine Strukturreform.
Jap.
[...]
Ich seh's so. Wir reduzieren tatsächlich die Bundesländer, aber nur unter folgenden Bedingungen:
- die neu geschaffenen Bundesländer erhalten eigene Verfassungen
- die neu geschaffenen Bundesländer dürfen aus der Bundesrepublik per Volksentscheid austreten
- die neu geschaffenen Bundesländer haben etwa die gleiche Bevölkerungsanzahl
- Berlin und Hamburg bleiben eigenständig*
- NRW wird aufgeteilt in Nordrhein und Westfalen
- Bayerisches Schwaben geht an Baden-Württemberg
- Saarland geht an Baden-Würrtemberg
- Meck-Pom geht an Brandenburg
- Sachsen-Thüringen
- Sachsen-Anhalt - ???
- Hessen - ???Wenn man's geschickt macht, gibt das 13 Bundesländer, inklusive Hamburg und Berlin.
Also rein nach Zahlen (Einwohner und Fläche)
(und nach "Nachbarschaft")
würde so eine Aufteilung wohl sinnvoll sein:
Bundesland Einwohner% Einwohner Fläche % Fläche
Hamburg, Schleswig-H., Meck.-Vorpommern 8% 6.374.127 11% 39.855
Bremen, Niedersachsen 10% 8.683.551 13% 48.129
Nordrhein (Düsselorf, Köln) 12% 9.675.620 4% 12.656
Westfalen (Münster, Detmold, Arnsberg) 10% 8.249.950 6% 21.456
Hessen 8% 6.293.154 6% 21.116
Rheinland-Pfalz, Saarland 6% 5.082.382 6% 22.429
Baden (Karsruhe, Freiburg) 6% 5.084.525 5% 16.274
Württemberg (Stuttgart, Tübingen, Schwaben) 10% 7.924.359 8% 29.465
Bayern (Oberbayern, Niederbayern) 7% 5.966.779 8% 27.855
Franken (Ober-, Mittel-, Niederfr., Oberpfalz) 6% 5.267.563 9% 32.695
Berlin, Brandenburg 7% 6.195.159 9% 30.545
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen 10% 8.357.862 15% 55.111
Bei Schwaben kann man sich streiten ob es zu Bayern oder Württemberg gehören soll.
So wären immerhin alle Schwaben wieder vereint.
Und Meck-Pom ist irgendwie schwer unter zu bringen (könnte auch zu Berlin-Brandenburg),
so ist immerhin die Ostseeküste zusammen.