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  • Oglala

mehr als 1000 Beiträge seit 25.01.2006

Das Problem ist momentan nicht lösbar!

So lange das Recht auf eine Hütte privatisiert ist, kann man das
Problem nicht lösen. Der einzige Ausweg wäre eine Einschränkung der
Eigentumsrechte auf "Grund und Boden", beispielsweise in einer Art
Erbpachtsystem.

Bei den in dem Text erwähnten Nomaden gibt es grundsätzlich kein
Eigentum an Land,  dieses gehört wie die Luft und das Wasser immer
allen. Sinnvollerweise unterliegt eine nomadische Lebensweise genau
diesen Rahmenbedingungen, sonst ist sie nicht implementierbar. Soviel
zu Flexibilität: Wer flexibel ist, schadet sich selbst (jedenfalls
derzeit).

Am langen Ende hängt die Existenz solch in Wirklichkeit tribaler
Gemeinschaften an der Möglichkeit, Gemeineigentum zu bilden, welches
weder von Einzelpersonen noch von Clans übernommen und damit unter
eine einseitige Kontrolle gebracht werden kann. Das jedoch ist im
System des Kapitalismus schlicht der Teufel.

Wohlgemerkt: Ich rede nicht vom Kommunismus, sondern vom Tribalismus.
Dieser kennt individuelles Eigentum, jedoch gibt es eben Grenzen.

Und das macht den Unterschied, den wir wieder lernen müssen. Den wir,
wenn das Öl nicht mehr fließt, wohl oder übel lernen müssen.
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