Oglala schrieb am 7. Januar 2008 1:44
> So lange das Recht auf eine Hütte privatisiert ist, kann man das
> Problem nicht lösen. Der einzige Ausweg wäre eine Einschränkung der
> Eigentumsrechte auf "Grund und Boden", beispielsweise in einer Art
> Erbpachtsystem.
>
Vielleicht erscheint dir dieser Ausweg als einziger wünschenswert.
Eine mögliche Antwort auf die Fragestellung wäre auch der
Feudalismus. Selbst der von dir skizzierte "Ausweg" hätte einen
Ausgang in diese Richtung. Wobei sich der Kampf, meiner Ansicht nach,
nicht so sehr auf den Besitz konzentrieren wird, sondern um die
Ausbeutung mehr oder weniger abstrakter Rechte.
Im gegenständlichen Fall, der Wohnungsmisere, wirds nicht darum
gehen, wer im Besitz der Wohnungen, sondern wer ist im "Besitz" von
zahlungskräfigen Mietern. Der Idealfall (für mich) wäre, wenn ich
sowohl gegenüber dem Vermieter als auch dem Mieter Druck ausüben
kann.
> So lange das Recht auf eine Hütte privatisiert ist, kann man das
> Problem nicht lösen. Der einzige Ausweg wäre eine Einschränkung der
> Eigentumsrechte auf "Grund und Boden", beispielsweise in einer Art
> Erbpachtsystem.
>
Vielleicht erscheint dir dieser Ausweg als einziger wünschenswert.
Eine mögliche Antwort auf die Fragestellung wäre auch der
Feudalismus. Selbst der von dir skizzierte "Ausweg" hätte einen
Ausgang in diese Richtung. Wobei sich der Kampf, meiner Ansicht nach,
nicht so sehr auf den Besitz konzentrieren wird, sondern um die
Ausbeutung mehr oder weniger abstrakter Rechte.
Im gegenständlichen Fall, der Wohnungsmisere, wirds nicht darum
gehen, wer im Besitz der Wohnungen, sondern wer ist im "Besitz" von
zahlungskräfigen Mietern. Der Idealfall (für mich) wäre, wenn ich
sowohl gegenüber dem Vermieter als auch dem Mieter Druck ausüben
kann.