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mehr als 1000 Beiträge seit 01.12.2023

Re: Ist der Rechtstrend aufzuhalten? Ja.

Möglich.
Wobei so richtig "trans" also im Sinne von biologisch zweigeschlechtlich sind nur sehr, sehr wenige Menschen. Ich meine die Zahl lag bei rund 80.000 Betroffenen in Deutschland, also etwas weniger als 0,1%.
Da diesen Menschen bereits kurz nach der Geburt die Entscheidung abgenommen wurde, welche Geschlechtsmerkmale erhalten bleiben und welche operativ entfernt werden, haben sie für mich auch das Recht, die Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt in ihrem Leben zu bestätigen oder zu revidieren. Der operierende Arzt konnte ja nicht wissen, dass die betroffene Person sich später als Frau fühlen würde, als die weiblichen Geschlechtsmerkmale entfernte.

Bei allen anderen Menschen, die sich als "trans" bezeichnen, sehe ich da eine andere Ursache. Vor nicht allzu vielen Jahren hätte man eine Identitätsstörung bzw. eine Nebenart derselben festgestellt.
Das Thema ist leider weder lustig, noch wird's mit der nötigen Ernsthaftigkeit betrachtet. Und es ist auch nicht harmlos angesichts des Umstandes, dass wir einige absichtlich nach Geschlechtern getrennte Einrichtungen haben, wie z.B. Toiletten und Umkleideräume. Der vollbärtige Mittvierziger mag sich ja in Frauenkleider hüllen und als Frau fühlen, ist aber völlig deplaziert in einer Frauenumkleide, -dusche oder -toilette - und darf halt auch nicht als Frau im Profileistungssport antreten.

Menschen, die z.B. sich "Drag" kleiden oder "Travestie", haben wiederum kein Problem mit ihrer sexuellen Identität, sondern "verkleiden sich halt gern". Ist für mich ein Ausdruck der Individualität und über Geschmack kann man sich ja gern unterhalten ;-)

Dazu fand ich diese Quelle wieder aufschlussreich: https://ticketmagazin.reservix.de/die-feinen-unterschiede-drag-vs-travestie/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.06.2024 17:46).

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