Jürgen Frehlich schrieb am 12.06.2024 11:56:
Das waren größtenteils organisierte Parteimitgliederevents plus ein paar naive Bürger die das nicht wußten. Insofern entsprachen diese Umzüge etwa den selben Jubelumzügen die man in der DDR zum 1. Mai oder 7. Oktober absolvieren musste. Genauso wie damals haben die Medien auch aktuell darüber immer an prominenter Stelle berichtet, Zahlen geschönt und das nur um den Eindruck zu erwecken, dass dies eine Massenbewegung sei.
Zum Leidwesen der Organisatoren wie der darüber berichtenden Medien kam dann doch zu oft an's Licht, dass es sich bei den "zufällig" ausgewählten Bürgern, immer nur um irgendwelche Parteilinge handelte. Dann hat man das Prozedere ganz schnell wieder in die Tonne gesteckt, aus der man es rausgeholt hatte und das war der nächste Fehler, denn das wäre bei einer echten Massenbewegung gar nicht möglich gewesen.
Es waren um Faktoren mehr Menschen als Pegida oder AfD jemals aufbieten konnten. Natürlich alles Parteilinge! Sogar die Kinder waren alle in einer Partei.
Wärst Du auf einer Demo gewesen, hättest Du gesehen was für verschiedene Gruppen und Organisationen teilgenommen haben.
In unserer Kleinstadt waren sogar eine Reihe von Bauern mit Traktoren dabei.
Und ja, es hat gewirkt: Diese Demos waren der Beginn des Abstiegs der AfD von ihrem 23% Peak.