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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Was hat Politik in der Arbeitswelt verloren?

Wenn man in der Arbeitswelt über Politik redet, kann das potenziell im Streit enden. Das weiß jeder mit etwas Berufserfahrung. Über Politik meckern, das geht immer. Aber wenn es konkret wird, dann muss man vorsichtig sein. Zu schnell hat man es mit seinem Gegenüber, mit dem man noch zusammenarbeiten muss, verdorben.

Macht man also eher seltener. Genauso wie mit den Gesprächs-Minenfelder Israel oder aktuell auch Ukraine. Darüber redet man einfach nicht. Das geht ja schon im privaten Umfald regelmäßig schief.

Und wenn man die Wortwahl verwendet, wie in den Medien/Politik und einen AfD-Wähler als Nazi brandmarkt, der gleichzeitig der Kollege oder gar Vorgesetzte ist, ist der Spaß ohnehin vorbei.

Wenn der Chef sich breitbeinig hinstellt und seine Sicht der Welt den Mitarbeitern darstellt, ist das etwas völlig anderes. Die Mitarbeiter werden meistens eh schweigen und ihn reden lassen. Bestensfalls zustimmen. Wer widerspricht schon in einer größeren Diskussion seinen Chef vehement?

Ich habe also keine Ahnung, was der Artikel mir sagen will. Er beschreibt ein Szenario, dass in meinen Augen man tunlichst vermeiden sollte.

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