Mit diesem Satz und dem enthaltenen LINK zur DBBW - Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf:
"Bislang gibt es offiziell 61 Rudel, zwölf Paare und sechs territoriale Einzeltiere."
https://www.dbb-wolf.de/Wolfsvorkommen/territorien/status-und-reproduktion
ist der Autor der Wolfsbürokratie perfekt auf den Leim gegangen.
Sie gibt gerade einmal das an Zahlen wieder, was die einzelnen Bundesländer der DBBW für das am 30.04.20 abgelaufene Monitoringjahr 2019/20 bis dato zu melden geruhten.
Betrachtet man das Vorjahr, sieht die Sache schon etwas anders aus:
2018/19: 145 Wolfsterritorien. Bestätigt sind 105 Rudel, 29 Paare und 11 Einzeltiere.
Dabei handelt es sich um den belegten Sommerbestand des Jahres 2018.
Wir schreiben das Jahr 2020, d.h. bei einem durchschnittlichen Zuwachs des Bestandes von mindestens 30% p.a. bewegen wir uns heute in einem Bereich von 250 Wolfsterritorien in DE, deren belegte Existenz man der Öffentlichkeit frühestens 2022/23 mitteilen wird.
Wenn diese Taschenspielertricks der Wolfsbürokratie nicht aufhören, soll man die damit betrauten und dafür großzügig besoldeten Stellen schnellstens dichtmachen.
Es mangelt durchgehend an Professionalität und Ehrlichkeit.
Sie sind gemeinsam mit einigen einseitig veranlagten Vereinen bestens in der Lage, jegliche Form der Akzeptanz für den Wolf, wenn nicht für den Natur- und Artenschutz insgesamt zu zerstören.