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  • van der Veen

12 Beiträge seit 30.03.2015

Behörden versus Tierhalter

So wie von behördlicher Seite mit Schäden durch Wölfe umgegangen wird, trägt dies aber leider auch nicht zur Entspannung der Situation bei.
Beispiel: Mein Neffe hat einen Straußenhof und dort wurden einige Jungstrauße getötet und teilweise aufgefressen. Die Vögel waren zwar noch nicht ausgewachsen, aber schon so groß, das sie nur in das Beuteschema eines Wolfes und nicht in das der angestammten Raubtiere passen. Auch deuteten die Fraßspuren auf den Wolf- Kehlbiss und dann vom Hinterteil begonnen aufzufressen. Es wurde auch eine solche Fleischmenge verdrückt, das andere Räuber, außer verwilderte Hunde, herausfallen. Im Zeitraum des Vorfalles gab es mehrere Wolfssichtungen im näheren Umkreis.

Von den durch die Behörde eingesammelten Fellproben vom "Tatort" hat der Geschädigte bis zum heutigen Tag (nach über einen halben Jahr!) keine Auskunft über die Ergebnisse der genommenen Gen-Probe erhalten. Die Behörden mauern- keine Auskunft- Analyse nicht möglich usw.
Ähnliches Verhalten ist auch bei Straußenfarmen in Meck-Pom berichtet worden.

Mein Neffe hat dann versucht Proben auf eigene Kosten in einem Labor untersuchen zu lassen. Als die Laborbetreiber erfuhren, worum es sich handelt, wurde die Untersuchung abgelehnt. !?

Kein Wolf nachgewiesen- keine Entschädigung!

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