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52 Beiträge seit 09.03.2023

Wer liebt Krisen?

Wenn die Amis Krieg benötigen, um ihren Hegemon in einer unipolaren Welt heraushängen zu lassen und alle Transatlantiker brav hinterher dackeln, dann wird einem schnell klar, dass nichts Anderes mehr mit Herzblut in der Welt angegangen wird. Die sogenannte Klimakatastrophe wird sowieso bereits mehr oder weniger abgesagt, wenn wir uns global umschauen. Deutschland ist da wieder die Ausnahme, weil wir immer alles verspätet checken. Mein Musterbeispiel: wir haben unsere Freiheit noch am Hindukusch verteidigt, als der Agressor schon wieder nach Hause fuhr. Vermutlich werden wir auch noch mit dem physischen Krieg gegen Russland starten, wenn der Hegemon bereits gegen China ins Feld zieht und seine Koffer aus Ramstein abzieht, bevor dort ein Unglück passiert. Das Klima ist ein wunderbares Thema für Verlogenheit und Volksverdummung. Sogar Biden beginnt wieder mit dem neuen Abbau fossiler Energien in Alaska und viele andere Staaten der dritten und freien Welt richten sich nach der Sanktionarisitis "der Guten" gegen "die Bösen" neu aus. Das spricht alles für eine Rückkehr "einfacher technischer Systeme" - sprich fossile Energien - die noch arbeiten, wenn die Welt sich dem "ruinierenden Wahn" hingibt. Panzer fahren nämlich nicht zu Ladestationen. Der Weltklimarat (IPCC) hat sowieso schon kleinlaut die Warnstufe runter gefahren, weil die Klimamodelle so schlecht sind und die Realität der Erwärmung (hier auch "Kochen" genannt) mit 0,14 Grad C/Dekade nicht ansatzweise der Dramatik der "erhofften" Krise folgt. In der Antarktis messen die 4 Klimastationen seit vier Dekaden unverändert -11,7 Grad C mittlere Jahrestemperatur und weltweit dokumentieren viele weitere Parameter, dass man das höchstkomplexe System "Klima" genauso gut versteht wie die vierzehntägliche Wetterprognose in den mittlere Breiten. Aber auch ich als Geowissenschaftler "liebe" Krisen, weniger die Krise der anthropogenen Erhöhung von CO2 von 300 auf 420 ppm CO2 mit dem dadurch verursachten Billiarden Euro schweren Wirtschaftsumbau, als vielmehr Naturkatastrophen, die allen Sorgen bereiten sollten. So gibt es seit den achtziger Jahren deutliche Hinweise auf bevorstehende Aktivitäten in den Phlegräischen Feldern im Golf von Neapel, Europas größtem Supervulkan. Von einem Tag auf den anderen müssten nach Ausbruch alle Apokalyptiker die Welt ganz neu das Denken anfangen, nicht nur die Opfer beklagen, sondern sich einer wie gearteten Zukunft auch immer stellen. Ich frage mich immer: lieben wir Krisen? Oder werden sie vielleicht die Menschheit wieder zusammenbringen, mit Empathie und Altruismus? Die Vokabeln sollte man mal wieder aus dem Duden ausbuddeln und Diplomaten zur Verfügung stellen.

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