Zitat:
Beim Buddhismus geht es eher um Einsicht (Vipassana-Meditation). Die übt man meistens mit offenen Augen, um sie auch im Alltag anwenden zu können.
Die Vipassana-Meditation soll ja laut dem Vipassana-Zweig die Meditation sein, die Buddha unterm Baum gemacht hat um ins "Nirvana" zu kommen. Diese Meditation konzentriert sich nur auf die Gefühle in wechselnden Teilen des Körpers und zumindest in den Vipassana-Zentren nach Goenka hat man auf jeden Fall dabei die Augen geschlossen.
Die Meditation im Alltag ist meines Wissens nach nicht mehr die Vipassana-Meditation sondern ein Versuch Teile davon in den Alltag zu integrieren.
Ich kann übrigens jedem empfehlen so einen zehn Tageskurs Vipassana-Meditation empfehlen. Jeden Tag 11 Stunden meditieren. Um 4 Uhr aufstehen und bis 21:30 mit kleinen Pausen meditieren. Alles ohne mit jemanden zu kommunizieren. Nichts zu lesen, nichts zu schreiben, keine elektrischen Geräte. Das hat für mich extrem positive Auswirkungen gehabt. Das ist kein Urlaub, aber empfehlenswert.